Guten Tag! Wir sind in der 13. SSW positiv in das ETS gegangen, aber unserer Ärztin ist nach wenigen Sekunden das Gesicht richtig entgleist. Neben weiteren Auffälligkeiten gibt es ein ausgeprägtes hygroma colli, eine NT, Zysten und ein Hautödem. Wir haben uns dann für den Bluttest entschieden, um Gewissheit zu bekommen. Da es offensichtlich kaum schlechter für unser Baby aussehen könnte, frage ich mich, ob ein Abbruch nach auffälligem PraenaTest theoretisch auch ohne Fruchtwasseruntersuchung erfolgen kann, um den Leidensweg nicht weiter zu verlängern. Auch hätte ich nur so Chancen auf eine Ausschabung, denn ich werde das Kind nicht still zur Welt bringen dürfen. Es müsste eine Sectio gemacht werden. Das Problem ist auch, dass eine C.biopsie bei mir nicht möglich ist. Ich möchte nicht sagen, dass wir uns für solch einen Abbruch entscheiden. Dies ist lediglich eine der vielen Fragen, durch die ich versuche, diese entsetzliche Situation zu verstehen, zu ertragen und meine Möglichkeiten zu sortieren. Vielen Dank und Grüsse!
von lina lin am 10.03.2018, 15:59