Guten Tag Dr. Bluni,
Wie sie wissen lebe ich im Ausland (Portugal) und heute kam die Nachricht vom 4. Fetus der im Bauch der Mutter gestorben ist. Diese 4. Frau war in der 39 SSW und hatte, wie die anderen 3 Frauen zuvor auch eine gesunde SS hinter sich, bis 10 Tage nach der Pandermix Impfung das Kind in der Gebaermutter gestorben ist, sowie bei den anderen Frauen auch. Die anderen Frauen warten jeweils in der 32, 33 und 35 SSW.
Bei den ersten 3 wurde gesagt, dass man die Tatasche nicht rausfinden konnte und bei dieser letzen Frau, wurde behauptet, dass das Kind, dass die Nabelschnur um den Hals hatte (wie soviele auch) dadurch erstickt sei, was doch normalerweise SEHR, SEHR selten ist und wenn, dann im verlaufe der Geburt passiert und nicht einfach so, oder?
Fuer mich steht sowieso fest, dass diese 4 Faelle mit der Schweinegrippeimpfung in Verbindung stehen und edwsegen werde ich mich weiterhin NICHT impfen lassen, weder mit der Pandermix noch mit einer anderen Impfung.
1.Wollte Sie fragen wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Kind, noch im Mutterleib, an der Nabelschnur erstickt?
2.Wieviel Faelle es pro jahr in Deutschland gibt ueber Feeten, die ohne irgendwelche vorige KOmplikationen, einfach so im Mutterleib im letzten SS Trimester sterben?
Hier wird gesagt, dass pro Jahr 300 Feten so sterben, ich kann mir das aber nicht vorstellen und bisher konnten die Medien noch keinen Fall bringen, von einer Frau die im lettzen Trimester ihr Kind verloren hat, die aber NICHT geimpft war...:S
vielen Dank fuer Ihre Hilfe,
MFG,
Jane
Mitglied inaktiv - 24.11.2009, 16:33
Antwort auf:
Erstickung durch Nabelschnur
Liebe Jane,
1. diese Wahrscheinlichkeit ist extrem gering. Es liegen hierzu aber keine Studiendaten vor.
2. gleiches gilt für diese Frage
Wir haben nur Daten zur so genannten Säuglingssterblichkeit
3. gelegentlich kann eine Nabelschnurumschlingung schon vor der Geburt im Ultraschall dargestellt werden. Dieses sollte aber keinen Grund zur Sorge darstellen, da dieses Ereignis für den Schwangerschaftsverlauf und die Geburt in den wohl meisten Fällen keine klinische Bedeutung hat.
Begünstigt oder verhindert werden kann dieses Phänomen aber nicht durch irgendwelche Maßnahmen oder Aktivitäten der Mutter. Die meisten Kinder kommen trotz Umschlingung der Nabelschnur problemlos auf die Welt und dieses manchmal auch bei mehrfacher Umschlingung.
Selbstverständlich sollte mit den Eltern bei Bekannt werden über die Situation gesprochen werden und auch darüber, dass es in seltenen Fällen zu Problemen, wie Herztonabfällen kommt Dieses kann dann einen Kaiserschnitt notwendig werden lassen.
Für das Geburtshilfeteam ist die Kenntnis darüber ebenso wichtig. Denn wenn dieses bekannt ist, können bestimmte Verläufe und Veränderungen im CTG besser interpretiert werden.
Letztlich stellt diese Lageveränderung der Nabelschnur also keinen Grund dar, generell einen Kaiserschnitt zu empfehlen.
Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt und selbstverständlich der Entbindungsklinik ab.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 24.11.2009
Antwort auf:
Erstickung durch Nabelschnur
Ich kenne 2 Fälle in der die Frauen Ihr Kind im 3. Trimester verloren haben. Garantiert ohne Schweinegrippenimpfung, denn die war zu der Zeit nicht akut.
LG
Aki
Mitglied inaktiv - 24.11.2009, 16:37