Mitglied inaktiv
Hallo, und zwar ist es bei mir so vor knapp einen halben Jahr hatte ich eine Eileiterschwangerschaft. Mir wurde der rechte Eileiter entfernt. Nach einem halben Jahr darf man dann ja wieder probieren. Nach dem Verkehr habe ich gebluttet. Heute war ich beim Arzt, aus Angst wieder eine Eileiterschwangerschaft zu haben. Ist es zum Glück nicht aber ich habe rechts und links am Eierstock ca. 4 cm große Zysten. Jetzt muß ich täglich zweimal die Pille nehmen um zu schauen ob diese so weggeht. Ich stehe kurz vor dem Eisprung. Ich hatte vor ca. 10 Jahren schon einmal eine zyste die entfernt worden ist. Vor 8 Jahren hatte ich wieder eine die durch die Pille weggegangen ist. Warum sind manche Frauen - so wie ich - so anfällig für Zysten. Ich habe nur geweint und konnte den Arzt überhaupt gar keine Fragen stellen. Wir wünschen uns so sehr ein Baby aber irgendwie will es nicht klappen. Jetzt sagte mir meine Schwägerin es liege an meiner Umwelt (Raucher, auch das Essen soll schuld sein, dass ich 2 Jahre die Pille genommen habe, ja und Alkohol trinke ich auch, soll nicht heißen jedes wochenende oder so Wenns hoch kommt einmal im Moment) Ich habe solche Angst nicht schwanger werden zu können. Wir sind eine relativ große Familie und so viel Pech" hatte bis jetzt nur ich >(Zysten etc). Vielelicht können Sie mir helfen ich würde mich freuen. Vielen Dank Ela
liebe Ela, eine Zyste ist meist eine mit Flüssigkeit gefüllte Struktur, wobei die Flüssigkeit Blut oder normales Sekret sein kann. Sofern diese Zyste bei einer Frau im gebärfähigen Alter auftritt, sie keine oder nur geringe Symptome macht, nicht verdächtig aussieht, kann man sie gut drei Monate beobachten oder auch - in Absprache mit der Patientin - hormonell behandeln, da sie dann häufig hierunter oder von selbst verschwindet. Am besten eignet sich hierzu eine Pille. Anders, wenn sie stärkere Beschwerden macht, bei einer älteren Frau auftritt oder eben nicht nur Flüssigkeit enthält,sondern auch vielleicht feste Anteile: dann ist dieses anders zu beurteilen und dann würde man schon eher eine Bauchspiegelung empfehlen. Hierüber sollte mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin gesprochen werden, der/die dann das jeweils sinnvollste Vorgehen mit der Frau erörtern kann. Sofern die Frau jünger als 35 Jahre alt ist und die Zeit des Versuchens weniger als ein Jahr beträgt, würde man ihr sicher erst mal raten, geduldig zu sein und abzuwarten, es sei denn, man hat schon vorab den Eindruck, dass, hormonelle oder organische Probleme vorliegen. Gemäss WHO-Definition spricht man von Sterilität, wenn sich bei regelmässigem, ungeschützten Geschlechtsverkehr innerhalb eines Jahres keine Schwangerschaft eingestellt hat. Etwa 80% der Ehepaare mit Kinderwunsch erzielen im 1.Jahr eine Schwangerschaft, weitere 5% der Paare im 2.Jahr. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte ein Arzt /Aerztin aufgesucht werden, falls die Ehe kinderlos bleibt. Beim Alter der Frau über 35 Jahre, ist es angebracht, die Abklärungen bereits früher zu beginnen. Folgende Dinge sollten besprochen werden: Besprechung des Kinderwunsches und der Krankengeschichte(durchgemachte Entzündungen und Operationen?) Findet ein regelmässiger Eisprung statt? Wie steht es mit den wichtigsten Hormonen der Frau Hat die Frau einen Eisprung? Sollte sie die Temperatur messen? Die Messung der Basaltemperaturkurve ist sicher interessant, hat aber dank den modernen Untersuchungsmethoden (Hormonbestimmung, Ultraschall) an Bedeutung verloren und belastet aus Erfahrung nur die Lebensqualittät der Frau. Hier sind Hormonuntersuchungen zum Nachweis des Eisprungs an bestimmten Zyklustagen in Kombination mit der Ultraschallkontrolle der Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke mit seinen heranreifenden Follikeln sicher viel aussagekräftiger, was die Aussagekraft zur Gelbkörperfunktion angeht. Wenn die Frau/das Paar hier das Bedürfnis hat, dieses genauer beurteilen zu lassen,sollte vielleicht mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin über ein Zyklusmonitoring sprechen, um die Abläufe besser eingrenzen zu können. Gleichzeitig sollte auch über negative Einflüsse auf die Fruchtbarkeit: Alkohol, Nikotin, Stress gesprochen werden. VB VB
Mitglied inaktiv
Habe jetzt erst deinen Beitrag gelesen und es tut mir echt super leid. Ich kann es leider nicht 100%ig nachempfinden, aber ich denke dich zu verstehen. Wir probieren auch schon seit fast einem Jahr, ein Kind zu bekommen, aber es klappt nicht. Ende November war ich beim FA und er hat mich nur "normal" untersucht und meinte es sei alles super toll und ich sollte einfach noch mal ein halbes Jahr abwarten und dann meinen Partner zur Untersuchung schicken. Ich drücke dir beide Daumen, dass es bei euch so schnell wie möglich klappt und dass ihr bald einen kleine Krümel im Arm halten könnt. Es ist schlimm immer wieder zu hören und zu sehen, dass in der Familie oder im Freundeskreis, wiedermal eine schwanger ist, so sehr man es auch einem wünscht und es einem gönnt, es tut trotzdem weh. Alles Gute wünsche ich euch und allen anderen hier natürlich auch. Lieben Gruss Anja
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