Maluka
Sehr geeehrter Herr Dr. Bluni, im Alter von 19 Jahren hatte ich post OP nach Bandfraktur re. SG (trotz Heparin) eine tiefe Beinvenenthrombose im re. US hatte Bei späterer Laboruntersuchung, Diagnose: Thrombophilie unklarer Genese. Aufgrunddessen habe ich in jeder SS und im Wochenbett Heparin gespritzt, bisher ohne Komplikationen. Ich bin nun 36 Jahre alt (dies ist meine 5. SS) und ich bin in der 9. SSW, ich spritze seit ca. der 5. SSW wieder Heparin: 0,5 ml 5000 UNITS/ml. Vor ca. 5 Tagen traten erstmals Schmerzen im re. US auf, direkt ca. 5 Fingerbreit unterhalb der Kniekehle. Erstmals als ich morgends beim aufstehen auftreten wollte, konnte ich kaum laufen, aber der Schmerz liess schnell nach. Kehrt tagsüber immer wieder, insbesondere nach längerem sitzen. Mal dumpf, mal ein Ziehen, mal krampfartig. Ist schwer zu beschreiben. Ich kann eine Stauung (vergrösserter Knubbel) tief im Gewebe ertasten. Vielleicht ist es aber auch nur eine Gewebeverhärtung, als Laie kenne ich da nicht den Unterschied. Aber, dies ist nur am schmerzhaften Bein, direkt an der schmerzhaften Stelle tastbar. Leichte Schwellung der US ist gang und gebe. Jetzt dezent re. US mehr geschwollen als li. Aber: KEINE Rötung, keine bläuliche Verfärbung, keine Überwärmung, kein wirklich grosser Unterschied zum anderen Bein. War dann vor 3 Tagen bei meiner Frauenärztin, die einen Bluttest machte: PT 16.0 (Normal Range: Control 13.0 Sec) INR 1.2 PTT 35 (Normal Range: Control 27-42 sec.) Nach diesem Ergebnis wurde ich einfach wieder nach Hause geschickt, mit der Aussage die Heparin Dosis so beizubehalten. Obwohl von der Ärztin nicht angeordnet, trage ich seit gestern wieder meine alten Kniekompressionsstrümpfe II die ich noch aus D habe. Ich muss dazu sagen das ich in Jordanien lebe, und ich mich hier bei den Ärzten nie wirklich gut aufgehoben fühle, und so auch die Vertrauensbasis fehlt. In dieser SS hatte ich zu Beginn massive (!) Kreislaufbeschwerden, die sich wie folgt äusserten: Kribbeln in Kopf Armen und Beinen, Atemnot, Herzrasen, verschlechtertes Sehen und Wahrnehmung (als wär man ''high''), bis zur kurzfristigen Bewusstlosigkeit und einmaligem erbrechen. Für mich fühlte es sich an wie Durchblutungsstörungen. Ich musste mich meist sofort hinlegen, auch sitzen war nicht möglich und dies ging manchmal den halben Tag so das ich fast nur liegen konnte. Dies hat sich mittlerweile jedoch glücklicherweise ziemlich gegeben. Nur vielleicht einmal die Woche habe ich noch leichte Kreislaufbeschwerden. Nach all den beschriebenen Schmerzen und Symptomen habe ich Angst nun wieder eine Thrombose entwickelt zu haben, auch wenn die äusserliche Symptomatik dies nicht erkennen lässt. FRAGE: Sind die Kompressionsstrümpe, und die angegebene Heparingabe ausreichend (auch wenn ich eine Thrombose haben sollte ...??) Oder wäre der Gang zum KH sinnvoll um eine Ultraschalluntersuchung machen zu lassen? Wenn eine Thrombose diagnostiziert würde, gäbe es noch weitere Behandlungsmöglichkeiten in der Schwangerschaft? Ich bedanke mich recht herzlich, das Sie sich für meine Frage Zeit genommen haben, und hoffe auf eine baldige Antwort. MfG Maluka
Hallo, wenn Sie klinisch eine Thrombose eindeutig ausschließen möchten, wenden Sie sich bitte an einen Gefäßmediziner/Gefäßchirurgen, der über eine klinische Ultraschalluntersuchung der Gefäße und die Bestimmung der D-Dimere im Blut schnell festlegen kann, ob eine Thrombose vorliegt und der dann in Abstimmung mit den Frauenärzten sagen kann, ob die aktuelle Therapie so ausreicht. VB
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