Romi24
Guten Tag, Ich habe in September 2018 meine Tochter in der 22.ssw aufgrund eines Blasensprungs verloren. Meine Tochter entstand durch eine icsi. Man fand keine Gründe für den Blasensprung, keine Infektion, keine Bakterien, auch der Muttermund war noch fest zu, die kleine war kerngesund, das einzig auffällige waren unerklärliche Blutungen seit der 9ssw , wofür aber kein Arzt eine Ursache fand. Auch die feindiagnostik war unauffällig. Nun starten wir im Februar erneut eine icsi. Ich habe große Angst dass so etwas nochmal passiert. Denken Sie das Risiko ist hoch? Und was sollte während einer neuen Schwangerschaft öfter bzw besser kontrolliert werden ? Danke für ihre Antwort Liebe Grüße romi
Hallo, Diese Sorge kann ich gut verstehen. Natürlich wird das Risiko nach einer künstlichen Befruchtung für derartige Ereignisse immer etwas höher sein. Wenn sich bis dato keine organischen Ursachen gefunden haben, kann es natürlich auch mal eine genetische gewesen sein, weshalb wir in dem Zusammenhang dann auch zu einer zumindest genetischen Beratung raten würden und dann in einer neuen Schwangerschaft zu einem schon frühzeitigen Gespräch über die Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik. Liebe Grüße VB