Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Erkältung im ersten Drittel

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Erkältung im ersten Drittel

Mitglied inaktiv

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hallo, generell weiss ich, dass eine Erkältung (Halsweh, Schnupfen etc.) dem Ungeborenen nicht schadet. So dachte ich, dies gilt für den gesamten Zeitraum der Schwangerschaft. Hab nun in einem Artikel gelesen, dass eine Erkältung mit Fieber in den ersten Wochen zu Frühgeburten und Fehlbildungen führen kann. Ich hatte in der 7 und 8 SSW eine sehr starke Erkältung, hatte einen Tag Fieber (38 Grad), hab aber nur mit Infrarotlicht und Laser die Erkältung - erfolgreich- bekämpft. Bin ich nun (20 SSW) gefährdeter ein mißgebildetes Kind zu gebären als andere? Stimmt diese Annahme? danke


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo, dieser Artikel entbehrt der Grundlage und sollte am besten ganz schnell vergessen werden. Je nach Ausprägung der Erkältung/Grippe/Entzündung der Nebenhöhlen, sollte der Hausarzt oder HNO-Arzt entscheiden, ob nur symptomatische Maßnahmen ausreichen, oder ob man vielleicht doch mehr machen muss und vielleicht auch ein Antibiotikum verabreichen sollte. Und dieses ist dann auch problemlos möglich. Man muss also hier nicht nur zuschauen und zuwarten. Eine Erkältung; Entzündung der Nasennebenhöhlen, eine Grippe oder auch eine Bronchitis stellen in der Schwangerschaft keine Gefahr für das Kind dar. VB


Mitglied inaktiv

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huhu, die meisten frauen sind in der schwangerschaft erkältet. das immunsystem ist geschwächt... ich hatte bis vor wenigen tagen selbst mit übelsten beschwerden zu kämpfen. bronchitis, moe, nebenhöhlenentzündung etc. ich bin froh, dass ich es auf die geburt hin gesehen, nun endlich los habe... aber, dass es "gefährlich" für die entwicklung des babys sein sollte, ... davon wurde mir nichts gesagt. einzig und allein der husten... der hat meinen schwangerschaftsbetreuern (hebi und doc) nicht gefallen, weil die erschütterungen nicht so toll für die gebärmutter wären.. bzw, jetzt zum ende hin angeblich auch zu einem blasensprung führen könnte... (bin jetzt 36.ssw) ich habe mich lange geweigert medikamentös dagegen vor zu gehen... daher habe ich alles ein wenig verschleppt. jetzt, da ich mit hustensaft und antibiotika wieder fit bin, hoffe ich doch sehr, dass ich mir nicht noch nachträglich gedanken machen muß, dass ich womöglich über diese lange verschleppung der sache... (ich glaube ich war das ganze jahr noch nicht wirklich gesund) auch noch mein baby gefährdet hab... lg micky alles gute


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