Mitglied inaktiv
Hallo bin in der 14.Woche und habe immer noch mit Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen.Meine Frage ist das man überall liest das es ab dem 3 Monat aufhört, wodran kann es legen das ich trotz Medikamente (Vomex ,MCP...)immer noch mindestens 2 mal am Tag erbreche???Übringens habe ich bis jetzt nicht abgenommen ,u´nd mein Urin war auch in Ordnung.Danke im vorraus für die Antworten.Gruß Jil
hallo Jil, die Übelkeit tritt bei 50–90 Prozent, Erbrechen bei 25–55 Prozent aller Schwangerschaften auf, meist begleitet von Kopfschmerzen. Das verstärkte Erbrechen stellt eine schwere Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens dar, das sich in schweren Fällen bis zum Ende der Schwangerschaft hinziehen kann. Meist dauert es aber nicht länger, als bis zur 12. Oder 13. SSW. Die seltenere Form mit ständigem Erbrechen, stellt ein schweres Krankheitsbild dar mit Gewichtsreduktion, Elektrolyt- und Wasserhaushaltsstörungen, was dazu führen kann, dass man diese Frauen stationär behandeln muß. Die sogenannten Hyperemesis stellt sich nicht als ein isoliertes Geschehen dar, sondern muss als das Zusammenspiel von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren gesehen werden. Die genaue Entstehung der Übelkeit und des Erbrechens in der Schwangerschaft ist nicht sicher geklärt. Während gewisse Autoren hormonelle Ursachen rasch ansteigende Östrogenspiegel im ersten Trimester; abnorm hohe HCG-, Progesteron-und Androgen-Serumspiegel postulieren, weisen andere Untersuchungen auf die Bedeutung psychosozialer Faktoren im Sinne einer unerwünschten Schwangerschaft oder Konfliktsituationen hin. Andere Untersuchungen zeigen eine instabile elektrische Aktivität des Magens und eine verminderte elektrische Antwort auf Nahrungseinnahme. Offensichtlich spielen bestimmte Keime Helikobakter des Magens in einigen Fällen eine nicht unerhebliche Rolle, so dass deren Behandlung durch den Hausarzt notwendig wird. Die verstärkte Übelkeit auch in Verbindung mit Erbrechen scheint in unseren westlichen Kulturen stärker vertreten zu sein als z.B. bei ursprünglich asiatischen und afrikanischen Völkern was auf eine Kulturabhängigkeit hinweist. Wichtig ist, die Ernährung entsprechend einzustellen: auf fettreiches zu verzichten und viele kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Da die morgendliche Übelkeit auch durch einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel hervorgerufen werden kann, sollte die Schwangere morgens vor dem Aufstehen eine kleine Mahlzeit - z.B. Zwieback - zu sich nehmen und danach noch etwas ruhen. Ansonsten hilft manchmal ein Teeaufguß aus Zingiberis rhizoma Ingwerpulver; Teemischung aus Kamille, Pfefferminz und Melisse ein gehäufter Teelöffel auf eine Tasse Wasser 5-10 Minuten ziehen lassen, schluckweise trinken. Sollten homöopathische Präparate Brechnuss, Sepia, Nausyn-Tabl oder ähnliches keine Linderung verschaffen, kann man auch u.a. Zäpfchen verordnen, die die Übelkeit beseitigen. Sehr empfehlenswert ist die Akupunktur, mit der man sehr gute Erfolge bei der Übelkeit in der Schwangerschaft erzielen kann. Wichtig: eine homöopathische Therapie sollte immer in Absprache mit dem behandelnden Frauenarzt/Frauenärztin erfolgen. VB
Mitglied inaktiv
hi du, ich glaube du musst einfach durchhalten, habe mcih bis zur 23 woche übergeben, mindestens einmal pro tag, dann kam bei mir die vormilch und alles war vorbei, genau wie es gekommen ist. das hat was mit dem hcgwert zu tun, beid em einen ist es schlimmer und bei anderen besser, aeb dagegn machne kann man galube ich nix, bei mir hat kein trick oder medikament angeschlagen
Mitglied inaktiv
Hallo, bei mir war das so...ich hatte mal kurze Übelkeit in der 7. Woche, dann Ruhe bis zur 10. Woche und dann gings wieder los. Übelkeit und mindestens 1x Erbrechen am Tag. Und die Übelkeit hielt sich bis Ende 4. Monat und war dann irgendwie weg (bis auf Ketschup, den konnte ich bis 6. Monat nicht sehen, riechen usw.) Ich hatte dann vom Frauenarzt Ratiopharm MCP Tropfen bekommen, die haben echt gut geholfen. Ich glaube, das ist bei jedem unterschiedlich. Kopf hoch, das hört auch wieder auf und dann kommt der Appettit wieder :-) Grüße Yvonne 39.SSW
Mitglied inaktiv
Mach Dir keine Sorgen und halt durch! Ich habe mich bis zur 17. Woche übergeben. Dann war es ganz plötzlich vorbei. Gruß, Alex
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