Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich weiß nicht wem ich mehr vertrauen soll. Dem Krankenhaus oder meinem FA. Ich war heute zur Erstvorstellung im Krankenhaus. Bin jetzt in der 33+2 SSW. Dort wurde ein US gemacht. Die Ärztin meinte zu mir das unsere Kleine 2 Wochen im voraus ist mit Länge und Gewicht. Sie hat 2450 g gewogen. Ich sollte zu meinem FA gehen und einen 2. Diabetestest machen lassen da beim ersten die Werte Grenzwertig waren und die SS bis Dato normal verlief. bzw er solle es bis zur Entbindung beobachten. Also bin ich hin zu ihm. Er untersuchte mich und meinte er sehe es nicht so schlimm wie die Leute im Krankenhaus. Die sehen das eh alles schlimmer. Der KU sei zwar so wie in der 37. SSW (336) und der Rest ca 35/36. aber er findet nicht das es sehr schlimm ist und er würde nicht wie geraten schon in der 38. SSW entbinden sondern warten bis zum ende. Man müsste es auch nicht so beobachten es reicht wenn wir noch einen Ultraschall mitte Sept. machen aber ich solte nochmal den Diabetestest machen lassen da das letzte mal im Juli die Werte Grenzwertig waren (habe ich erst heute erfahren, im Juli hieß es die wären super). Außerdem bin ich auch nicht gerade eine zierliche Frau und müsste deshalb mit einem dickeren und größeren Baby rechnen. Vor 9 Tagen war ich schonmal im Krankenhaus (Notaufnahme) und da sagte mir eine andere Ärztin das selbe wie die heutige. Das das Baby schon über eine Woche im voraus ist und das ich es der Arzt beobachten solle,. Bin mir nicht jetzt sicher wem ich mehr vertrauen soll. Bin schon kurz davor zu sagen das wenn ich das nächste Mal beim FA bin (Termin 06.09) und er kein US macht, das ich mich von jemand anderes behandeln lasse. Werte: BPD: 96; KU: 336; ATD 94; AU: 294; FL 65 Sind die Werte noch im Rahmen oder schon zu weit im voraus Danke für Ihre Hilfe Gabriella Brai
Liebe Gabriella, 1. wenn Sie einmal mal auf die Seite http://www.rund-ums-baby.de/40_wochen/bilder_und_daten.htm gehen, finden Sie Bilder und Daten zum Verlauf der Schwangerschaft. Dort sind die jeweiligen Mittelwerte der wichtigsten Ultraschallmaße zu finden. Dabei kann es natürlich immer mal Abweichungen nach oben oder unten geben. Kleinere Abweichungen von etwa einer Woche sind häufig harmlos und nicht beanstandenswert Allerdings empfiehlt es sich, bei solchen Abweichungen zunächst die untersuchende Frauenärztin oder Frauenarzt zu fragen, da nur sie / er zum individuellen Verlauf und zur individuellen Interpretation der Ultraschallwerte eine Auskunft geben kann. Eine Interpretation vorgegebener Werte, ohne, dass man den Gesamtzusammenhang und den Ultraschallbefund kennt, kann ein Außenstehender allerdings nicht vornehmen. Dieses sollte und kann auch nur der durchführende Arzt. Dieses allein schon deshalb, um Missinterpretationen, die sich hier ergeben können, zu vermeiden. Vielen Dank für Ihr Verständnis. 2. diese Situation taucht immer mal auf, dass es etwas unterschiedliche Einschätzungen gibt. Da hilft es nur, wenn sich die Entbindungsklinik und Ihre Frauenärztin/Frauenarzt untereinander abstimmen. 3. bei einer Abweichung von nur einer Woche ist wohl in den allermeisten Fällen gar kein Handlungsbedarf gegeben. VB