Einweisung in die Klinik-was nun?

hallo, generell gibt es für die Einleitung schon klare medizinische Indikationen und eine solche Einleitung ist nun auch nicht zu jedem Zeitpunkt möglich, kann dann sogar, wenn die Rahmenbedingungen noch nicht entsprechend sind, mit Risiken verbunden sein. Insofern ist hier immer eine Abwägung seitens des Arztes notwendig. Sicher kann man hier im Einzelfall, je nach Abwägung auch mal Ausnahmen zulassen und tolerieren. Sofern es Mutter und Kind gut geht, würde man in dem meisten Fällen erst nach ungefähr 10 Tagen mit einleitenden Maßnahmen anfangen. Dieses kann die Verabreichung von Scheidentabletten oder ein Gel sein, welche(s) den Muttermund erweichen und auch die Wehentätigkeit anregt. Es kann ein Wehentropf sein, bei dem über eine Infusion Wehenmittel in kontinuierlich steigernder Dosis verabreicht wird. Aber auch die Akupunktur und ein Wehencocktail haben sich als effektive, "natürliche" Massnahmen erwiesen. Das Ganze ist abhängig vom geburtshilflichen Befund und dem Management der Klinik, welches von der ein zur anderen Klinik schon mal variieren kann. VB

hallo, ich war am 23.12.2002 ausgezählt. bin dann aber am 2.1.2003 ins krankenhaus gegangen weil meine ärztin mir eine einweisung geben hatte. bin dann also am 2ten dort hin morgens um 9 uhr. bin dann gleich in den kreissaal gegangen und die haben mich erst mal untersucht. CTG, ultarschal von oben und gekuckt ob doch schon 1-2 cm offen ist. anschließend haben die bei mir einen wehenbelastungstest gemacht. das ist wie eine einleitung nicht so wie der wehentropf also nichts so stark. das heißt sie wollten kucken ob sich meine gebärmutter sich schon darauf engestellt hat. die hebamme sagte zu mir es kann sein das durch den wehenbelastungstest das wehen kommen kann aber auch nicht sein. bei vielen frauen ist es so das es nicht geht . das ging 3 stunden. bei mir hat sich nichts getann. nach drei stunden gaben sie mir ein zäpfen um die gebärmutter etwas weicher zu machen damit die wehen so langsam kommen sollten. nun hat es bei mir wieder nicht geklappt. am 3.1.2003 bekamm ich um 10 uhr morgens noch so ein zäpfen und sagte auch gleich zur der hebamme das hilft nicht. nagut ich bin dann wieder auf mein zimmer gegangen bekahm auch besuch von meiner mutter und so um 13 uhr fing es langsam an. erst mal ein leichtes ziehen und es wurd immer schlimmer. zum glück kahm mein mann dann um 17 uhr und sagte zu ihm das zäpfen hat doch geholfen. meine mutter führ nach hause wollte in einer stunde wieder da sein. es würd immer schlimmer bin hin und her gelaufen dann ging es nicht mehr dann musste ich liegen dann konnte ich nicht mehr liegen und musste laufen. dann so um 18 uhr bin ich dann in den kreissaal sie sagte ich solle doch noch was laufen und ich sagte nein ich möchte jetzt mein kind bekommen mit anstrengung haben die doch dann nochmal nachgekuckt ob es schon so weit ist. und es war so weit. man hat mir dann einen einlauf verpasst bin dann auf die toilette und dort ist meine fruchtblasse geplatz. bin dann wieder rein und habe dann so langsam und leicht gepresst. und dann wo es doch so richtig weit war habe ich 3 mal kräftin gepresst und sie kahm rausgeflogen so das der arzt sie auffangen musste. so war es bei mir gewehsen. ich kann mich noch ganz genau dran erinnern als währe es doch gestern gewehsen. es ist ein bißchen lang aber so war es es ist nicht schlimm und es war mein erstes mal also habe nur ein kind. ich wünsche dir viel glück morgen und du brauchst keine angst zu haben es ist nicht schlimm wie manche leute erzählen. mfg angel2412 p.s meine tochter war auch groß 53 cm und wog 3360 gramm.

Also wegen "großes Kind" mach Dir mal keinen Kopf. Meine Hebamme sagte, die Frauen kriegen die Kinder, die sie gebären können. Unsere waren alle groß und ich selbst bin sehr schmal und trotzdem kamen sie ganz normal. Warum allerdings schon bei 41+1 in die Klinik verstehe ich nicht. Bei uns nach 2 Wochen über Termin und dann wurde auch nicht sofort eingeleitet.