Mitglied inaktiv
Guten Tag, am 22.1. hatte ich eine starke Blutung in der 6. SSW. Danach sank der HCG-Wert in einer Woche auf 18. In der Folgewoche war er auf über 80, nun ist er auf über 600 (Donnerstag). Die Ärzte in der Uni-Klinik wollen weiter abwarten, solange ich keine Beschwerden habe, sei das in Ordnung. Ich mache mir aber grosse Sorgen, dass es sich um eine EUG handelt und habe Angst um meine Eileiter. Finden Sie das Vorgehen der Kollegen richtig? Würden Sie sofort etwas unternehmen? Ich habe grosse Angst, aber tatsächlich momentan keinerlei Beschwerden. Im Ultraschall vor einer Woche war nichts zu sehen, auch keine Flüssigkeit im Douglas o.ä. Viele Grüsse Regine
liebe Regine, die Situation, dass in den heutigen Tagen die Teste immer früher durchgeführt werden und diese dann auch schon früh anschlagen, bringt häufig mehr Verwirrung, Unsicherheit und zusätzliche Diagnostik mit sich, als einem lieb sein kann. Wenn die Schwangerschaft noch sehr jung ist, kann es sein, dass der Test gerade postitiv ist und man selbst mit einem hochauflösenden Ultraschallgerät nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut, aber noch ohne Fruchtsack sieht. Hier sind dann gegebenenfalls kurzfristige Kontrollen mit dem Ultraschall und eventuell des Verlaufes des Schwangerschaftshormons HCG notwendig, um zu sehen, ob diese Schwangerschaft auch so angelegt ist, wie es sein sollte. Und dann kann es schon mal 7-14 Tage dauern, dass man absolut sicher ist. Sofern eindeutig eine Schwangerschaft vorliegt was bei positivem Schwangerschaftstest anzunehmen ist, man in der Gebärmutter aber nichts sieht, ist natürlich immer auch eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter auszuschließen; z.B. eine Eileiterschwangerschaft. Jedoch bedarf es hierfür noch weiterer, klinischer Befunde, ehe man den Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft ausspricht. Als da wären: Verlauf des Hormons HCG, Schmierblutungen, freie Flüssigkeit im Bauch, Schmerzen. Darüber sollte man mit der Schwangeren offen sprechen. Es ist richtig: Eine Eileiterschwangerschaft kann, wenn sie nicht zeitig genug erkannt wird und bei der der Eileiter platzt, zu einer starken Blutung führen und deshalb kommt der rechtzeitigen Erkennung eine große Bedeutung bei. Aber: die Diagnose einer Eileiterschwangerschaft zu einem noch frühen Zeitpunkt erfordert sicher sehr viel klinische Erfahrung und ist nicht immer ganz einfach. Zum jeweiligen, individuellen Befund kann aber sicher nur der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort etwas sagen. Wenn die Frau zwischenzeitlich Schmerzen oder Blutungen bekommt, sollte sie sicher kurzfristig einen Frauenarzt aufsuchen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, der Verlauf ist ja eben untypisch: Positiver Test Mitte Januar (ES 31.12.05), dann in der 6.SSW Blutungen, HCG-Abfall auf 18 (der höchste Wert vor den Blutungen 56). Seitdem wöchentliche bzw. kürzere Kontrollen, mittlerweile Anstieg auf über 600. Eine intakte SS ist doch so ziemlich ausgeschlossen. Zunächst die Blutungen, dann der HCG-Abfall, am Donnerstag 616, heute Sonntag 682. Weiter abwarten? Ab wann würden Sie Methotrexat oder Laparoskopie/Curettage empfehlen? Danke, Regine
Mitglied inaktiv
Liebe Regine, vorab: ich wünsche Dir natürlich, daß es eine vollkommen intakte SS ist, die Du hast. Aber ich wollte Dich nur kurz darauf hinweisen, daß Dr. Bluni, so weit ich das beurteilen kann, solche Fragen, die NACH seinen Antworten angehängt waren, nicht mehr beantwortet. Wahrscheinlich schaut er nie auf die schon beantworteten Fragen. Also falls Du weiterhin eine Antwort von ihm erwünschst, dann kopiere doch einfach den Text und schreibe einen neuen Beitrag. Erinnern wird er sich schon an Dich! Ich wünsche Dir alles Gute!!! Berichte doch, wie es Dir letztlich dann ergangen ist...(am besten bei "bitte noch ein Baby" hier bei RUB) Liebe Grüße, Marina mit Luca und Nino
Mitglied inaktiv
Vielen Dank!! Dann werde ich ein neues Thema eröffnen. Viele Grüsse Regine
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