Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, zwar weiß ich, dass ein Eileiterdurchgängigkeitstest per Röntgen und Kontrastmittel ungenauer ist als einer per Bauchspiegelung. Aber ich würde gern wissen, warum. Wenn das Kontrastmittel sichtbar bis zum Ende des Eileiters durchfließt, ist es dann nicht recht klar, dass der Eileiter offen ist? Bei mir ist eine Prüfung per Röntgenverfahren geplant, und ich würde gern wissen, wie aussagekräftig das Ergebnis dann ist. Danke für Ihre Antwort, Bonny
hallo Bonny, in der heutigen Zeit wird entweder das Verfahren der Überprüfung der Durchgängikeit per Chromopertubation bevorzugt (im Rahmen einer Bauchspiegelung wird eine gefärbte Flüssigkeit durch die Gebärmutter in die Eileiter gespült und dann deren Durchgängigkeit überprüft) oder die im Rahmen des gleichen Eingriffs durchgeführte Spiegelung der Eileiter, die Falloposkopie, bei der man auch Verwachsungen beurteilen kann. Aber, um das vorher einschätzen zu können, welches Verfahren hier sinnvoller anzuwendern wäre, ist es nötig, dass eine Spezialist/Facharzt den Befund vorher erhebt. VB