isel
Sehr geehrter Herr Dr Bluni, ich hatte vor drei Tagen meinen dritten Kaiserschnitt. Im Jahr 2010 hatte ich einen Notkaiserschnitt, im August 2014 und Dezember 2015 zwar nicht zu diesem Zeitpunkt, aber jeweils geplante Sectios. Bei den Kontrolluntersuchungen vor der letzten Geburt, wurde ein nur etwa 1 mm dünner Bereich des Myometriums im unteren Uterinsegment festgestellt. Dadurch stellte sich die Operation etwas schwieriger dar. Während der Sectio hörte ich, wie die Chirurgin einen spitzen Schrei ausstieß, auf meine Frage, ob alles in Ordnung sei, ging man nicht ein. Im Aufwachraum fragte ich abermals nach, hierbei reagierte sie ungehalten und warnte mich nur immer wieder vor einer neuerlichen Schwangerschaft, ohne auf die gestellte Frage einzugehen. Ein weiteres Kind ist ohnehin ausgeschlossen und somit kein Thema. Auf der Station ließ ich mir den Op-Bericht zeigen, aus dem hervorging, dass die A. uterina durchtrennt, aber ordnungsgemäß versorgt wurde. Dazu jetzt auch meine Frage, ergeben sich irgendwelche Folgen daraus? Kann es dadurch zu möglichen Problemen kommen? Falls ja, welcher Art? Ich bedanke mich herzlich für Ihre Antwort! Mit freundlichen Grüßen, Isel
Hallo, dieses Gefäß, das die Blutversorgung der Gebärmutter sicherstellt kann natürlich im Zusammenhang mit einem Kaiserschnitt verletzt werden. Insbesondere dann, wenn die operative Situation schwierig ist. Für die Situation ohne weitere Schwangerschaft hat das in aller Regel keine Bedeutung, da es ja eine Versorgung über die andere Seite gibt. VB
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