Koala2206
Hallo Herr Dr. Bluni, erstmal wuensche ich Ihnen ein gutes neues Jahr! Mich beschaeftigt folgendes: Ich hatte vor der SS schon mit Reizdarmsyndrom und haeufiger Gastritis zu kaempfen. Hatte es in den letzten Monaten vor der SS aber ganz gut im Griff und habe mich recht gesund und ausgewogen ernaehren koennen. Seit ich schwanger bin nervt es aber echt. Anfangs hatte ich noch ab und zu mal Verstopfung aber seit ich im 2. Trimester bin (jetzt 15+6) habe ich fast jeden Tag mindestens einmal sehr weichen bis fluessigen Stuhlgang. An schlimmen Tagen ist es 3-4 mal, an guten Tagen nur einmal oder zwischendrin auch mal halbwegs normal, diese guten Tage sind aber selten. Habe festgestellt dass es viel schlimmer wird wenn ich mehr Obst und Gemuese esse. Hab das daher nun runtergefahren auf taeglich je eine Portion Obst und Gemuese, was ja eigentlich gemaess den Empfehlungen zu wenig ist. Weniger Obst und Gemuese will ich daher nicht essen. Ich esse ansonsten moeglichst Vollkornprodukte und hin und wieder Nuesse aber auch relativ viel Schokolade denn ich habe gehoert dass das den Stuhl eher hart macht. Mache mir nun aber Gedanken dass die Naehrstoffversorgung fuer mich und mein Kleines nicht sicher gestellt ist wenn ich quasi absichtlich "schlechter" esse indem ich Obst und Gemuese runterfahre. Aber wenn ich staendig Durchfall habe, gehe die aufgenommenen Naehrstoffe ja auch verloren, oder? Ich nehme seit ein paar Wochen Femibion 2, vorher hab ich was aehnliches genommen was aber extrem hoch dosiert Vitamin B6 enthielt was mir unsympathisch war. Mach mir aber Gedanken dass die Vitamine mit dem ersten Durchfall des Tages dann auch verschwinden bevor die Naehrstoffe verdaut werden koennen. Ich esse nichts anderes als vorher auch, von daher schliesse ich eine Allergie oder so eigentlich aus. Auch ansonsten geht es mir recht gut fuehle mich nicht krank oder so. Muede bin ich halt oft und hab Kreislaufprobleme aber das liegt ja an den Hormonen. Was koennen Sie mir raten? Sorry dass es so lang geworden ist. Vielen Dank und herzliche Gruesse K
Hallo, erfahrungsgemäß wird es sicherlich nicht so schnell zu einer Unterversorgung an Nährstoffen kommen. wenn es jedoch anhaltende durch Fälle gibt, dann stimmen Sie bitte das Vorgehen mit dem Gastroenterologen/Internisten und der Psychotherapeutin ab. Viele Grüße VB
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