Hallo,
ich bin nun das dritte mal schwanger, erstes Kind bekommen, zweites Fehlgeburt ohne es zu merken (Tod in der 8 Wo. - Ausgeschabt in der 11 woche) jetzt bin ich wieder schwanger in der 11ten Woche. Da ich große Angst hatte, hat mir meine Ärztin jede Woche einen Ultraschall gemacht.
Jetzt ist es so, am 19.12. war letzte Kontrolle da war alles super, am 21.12. erstesmal Schmierblutung (abend vorher Kontraktionen) da war auch alles OK, am 23.12. wieder - da war ich im Krankenhaus - alles OK Kleines gewachsen (wollte aber nicht über Weihnachten da bleiben und hab zu hause nur noch gelegen) - jetzt hatte ich seit dem 251212 nichtsmehr keine Schmierblutung, keine Kontraktionen seit 231212 (3xtäg.2Tabl. Magnesium 2,5Mmol) aber ich hab auch kein Ziehen mehr im Unterleib was mir mit Wachstum von Gebärmutter erklärt wurde keine SS-Übelkeit keine Brustschmerzen (und die waren die ganze Zeit sehr sehr stark).
Schmierblutung es war nur ein bißchen - so wie einen riesigen Pickel der blutet - also wirklich nur ein bißchen.
Meine Ärztinnen haben über die Feiertage geschlossen - soll ich ins Krankenhaus gehen auch wenn vor einer Woche alles OK war???
Bei der Fehlgeburt im Februar hatte ich auch auf einmal keine Beschwerden mehr ausser einwenig Brustschmerzen.
Können die einen im Krankenhaus abweisen? Von wegen kein triftiger grund? Als ich Sonntag ins Krankenhaus wollte hab ich erst angerufen da hieß es wenn nur einpaar Tropfen dann sollte ich bis nach den Feiertagen warten und dann zum Gyn gehen da das nichts schlimmes sei. bin dann einfach woanders ins Krankenhaus.
Vielen Dank im Voraus
von
sylie1979de
am 30.12.2012, 07:10
Antwort auf:
drohende Fehlgeburt auf der Krankmeldung
Hallo,
persönlich halte ich es medizinisch wenig sinnvoll, hier wöchentliche Kontrollen zu veranlassen, denn ersten ist das Wiederholungsrisiko gering und zweitens werden Sie in den ersten drei Monaten den Verlauf in keinster Weise beeinflussen können.
Dass Sie sich als werdende Mutter dabei wohler fühlen, ist auf der anderen Seite nachvollziehbar, aber letztlich wird dann auch jeder diensthabende Arzt in der Klinik selbst entscheiden können, was sie/er für geboten hält.
Liebe Grüße
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 30.12.2012
Antwort auf:
drohende Fehlgeburt auf der Krankmeldung
auch ich hatte eine fehlgeburt und auch ich habe schon eine achterbahnfahrt in der jetzigen schwangerschaft, dh. ich weiß wie du dich jetzt fühlst und das die angst immer im hinterkopf bleibt... aber wenn du schon in der 11ssw bist, dann können die schwangerschaftsanzeichen wirklich ausbleiben und trotzdem verläuft alles gut mit dem kind. viele haben nur in den ersten 3-4monaten übelkeit, erbrechen u.a. beschwerden und das 2te trimester ist meist das, wo es einem am besten geht. genieß das. versuch zu entspannen. du bist schon weit gekommen, es ist nur noch ein kleines restrisiko da. die notaufnahme nimmt dich nur auf bei schmerzen und blutungen. wenn das herzchen schon schlägt und die entwicklung bis jetzt zeitgerecht ist kann man eine missed abortion glaub ich ausschließen und eine andere form von fehlgeburt merkst du anhand von blutungen und schmerzen. also, entspann dich, genieß, dass es dir besser geht und alles wird gut!!! einen guten rutsch und viel glück. hope
(ach so, 'drohende fehlgeburt' wird immer angegeben, sobald du aufgrund von blutungen ins krankenhaus kommst und behandelt wirst. es ist ein mögliches anzeichen für eine fehlgeburt, heißt aber noch lange nicht, dass es auch in einer fehlgeburt enden wird!)
von
hope22
am 30.12.2012, 10:04
Antwort auf:
drohende Fehlgeburt auf der Krankmeldung
Danke!
werde versuchen mich abzulenken, wünschte ich könnte arbeiten, das bringt mich auf andere gedanken.
wünsche auch einen guten Rutsch und auf ein Babyjahr2013
von
sylie1979de
am 30.12.2012, 11:21
