Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Dringende Frage zur SS...!

hipp-brandhub
Frage: Dringende Frage zur SS...!

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich möchte sie dringend etwas fragen! Und zwar hatte ich im April 2005 eine FG in der 10 SSW, im Juni 2006 hatte ich eine erneute FG in der 6 SSW. Ich wurde dann gleich im nächsten Zyklus wieder schwanger und unser Sohn wurde im Mai 2007 geboren. In der SS mit meinem Sohn habe ich 30 Wochen ununterbrochen gelegen (im Wechsel zu hause oder im KKH), da ich ständig Wehen hatte. Zu hause musste ich Mg und Partusisten sowie Betablocker und Vagiflor nehmen, im KKH lag ich immer am Tropf mit MG und Partusisten und bekam die Zäpfchen Vagiflor. Außerdem bekam ich im März 2007 die Lungenreife-Spritzen! Trotz vieler Probleme wurde mein Sohn 3 Tage vor ET spontan entbunden (hatte dann Scheiden/ Schamlippenriss und Dr3°) Nun bin ich erneut schwanger (heute 4+4), habe nun oft Unterleibschmerzen und muss Utrogest, Folio und Vagiflor nehmen! Utrogest weil ich in der Gebärmutter wohl ein großes Hämatom habe! Nun meine Frage, wie hoch ist denn wohl die Wahrscheinlichkeit das es eine FG wird?? Und das die SS wieder so schlecht wird, mit den Wehen usw?? Oder kann man das so gar nicht sagen?? Muss ich nun besonders aufpassen oder kann ich alles machen wie bisher?? Mein nächster Termin ist am 13.02, muss man dann das hErz schon schlagen sehen!??? Sorry für die vielen Fragen , mach mir da schon so meine Sorgen, denn es ist unser Wunschkind!! Ach ja, geklappt hat es gleich im ersten ÜZ. Über eine Antwort wäre ich sehr froh! Vielen Dank Lg Yvonne


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Yvonne, 1. die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt kann in einer derartigen Situation grundsätzlich nicht benannt werden. 2. die Vorgeschichte stellt sicher ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten vorzeitiger Wehen inklusive der Frühgeburtlichkeit dar, wobei man dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen kann. Wichtig bei einer Folgeschwangerschaft ist sicher neben der ausreichenden Aufklärung und Information durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin auch das Gespräch über mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen; Ausschluss bakterieller Besiedlungen der Scheide, ph-Wert-Kontrollen, die prophylaktische Einnahme von Magnesium und der frühzeitige Ausschluss einer vorzeitigen Wehentätigkeit und eine Verkürzung des Gebärmutterhalses gemessen im vaginalen Ultraschall. VB


Mitglied inaktiv

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Liebe Schnecke! Tut mir leid, dass du so viele Angst- und Sorgenmomente durchmachen musstest. Leider kenne ich mich damit zu wenig aus, wie "gefährdet" deine SS ist. Ich denke, schon die sorgenvollen Gedanken - was so verständlich ist in deinem Fall- wirken sich auf die SS, auf dich und dein Baby aus. Was mir so zu deiner Geschichte einfällt: Es gibt eine Pflanze, Keimzumpe. Davon gibt es ein homöopatisches Mittel namens Bryophyllum. Dieses unterstützt die Einnistung im ersten Trimenon Hilft bei seelischer Angst und Panik in der SS und beruhigt bei vorzeitiger Wehentätigkeit Frag mal die Hebamme Martina Höfel danach , es würde dir und dem Baby gut tun!! Wünsche dir alles erdenklich Gute!


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