Mitglied inaktiv
Hallo lieber Dr.Blumi, habe folgendes Problem .. ich habe vor ca über 2 Wochen einen SSW test gemacht (Clearblue) und er zeigte mir an das ich wieder schwanger bin und darauf hin habe ich einen Termin bei meinem Frauenarzt gemacht .Er hatte darauf hin einen Ultraschall gemacht aber mann sah nichts und vertröstete mich um eine Woche .Gersten war ich nach dieser Woche wieder bei Ihm mit dem selben Ergebnis und ich mache mir große Sorgen das irgenwas nicht ok ist .Ich habe hier im Internet eine Seite gefunden mit der mann aus rechnen kann in welcher SSW Woche mann ist laut der letzten Regel(meine war 23dez06) und dem nach müste ich jetzt in der 7 SSW sein .Bei meiner letzten Schwangerschaft war ich in der 8 Woche als mann das Baby auf dem Ultraschall gesehen hat . Meine Tochter ist jetzt 15 monate alt .. oder liegt es an meinem Alter (45 meine anderen beiden Kinder sind 24+19 aus meiner damaligen Ehe ) lebe mit dem Vater meiner kleinen zusammen .Ich mache mir nur sehr große Sorgen .Vieleicht können sie mir ja einen rat geben mfg Lovehearts
Hallo, die Situation, dass in den heutigen Tagen die Teste immer früher durchgeführt werden und diese dann auch schon früh anschlagen, bringt häufig mehr Verwirrung, Unsicherheit und zusätzliche Diagnostik mit sich, als einem lieb sein kann. Wenn die Schwangerschaft noch sehr jung ist, kann es sein, dass der Test gerade postitiv ist und man selbst mit einem hochauflösenden Ultraschallgerät nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut, aber noch ohne Fruchtsack sieht. Hier sind dann gegebenenfalls kurzfristige Kontrollen mit dem Ultraschall und eventuell des Verlaufes des Schwangerschaftshormons HCG notwendig, um zu sehen, ob diese Schwangerschaft auch so angelegt ist, wie es sein sollte. Und dann kann es schon mal 7-14 Tage dauern, dass man absolut sicher ist. Sofern eindeutig eine Schwangerschaft vorliegt was bei positivem Schwangerschaftstest anzunehmen ist, man in der Gebärmutter aber nichts sieht, ist natürlich immer auch eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter auszuschließen; z.B. eine Eileiterschwangerschaft. Jedoch bedarf es hierfür noch weiterer, klinischer Befunde, ehe man den Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft ausspricht. Als da wären: Verlauf des Hormons HCG, Schmierblutungen, freie Flüssigkeit im Bauch, Schmerzen. Darüber sollte man mit der Schwangeren offen sprechen. Es ist richtig: Eine Eileiterschwangerschaft kann, wenn sie nicht zeitig genug erkannt wird und bei der der Eileiter platzt, zu einer starken Blutung führen und deshalb kommt der rechtzeitigen Erkennung eine große Bedeutung bei. Aber: die Diagnose einer Eileiterschwangerschaft zu einem noch frühen Zeitpunkt erfordert sicher sehr viel klinische Erfahrung und ist nicht immer ganz einfach. Zum jeweiligen, individuellen Befund kann aber sicher nur der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort etwas sagen. Wenn die Frau zwischenzeitlich Schmerzen oder Blutungen bekommt, sollte sie sicher kurzfristig einen Frauenarzt aufsuchen. VB