Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte vor einer Woche einen positiven Test 2 Tage später ging ich zum Arzt er hat eine Ultrschall gemacht und meinte ich bin in der 4 Woche man kann zwar noch nicht viel sehen. Er nahm Blut ab und stellte mir den Mutterpass aus und schickte mich heim und ich soll in in einer Woche wieder kommen. Dann zwei Tage später bekam ich bräunlichen Ausfluss ich bin dann wieder zu ihm und er verschrieb mir Utrogest und schickte mich wieder Heim und ich soll in 2 Tagen zum Blutnehmen kommen. Ich bin dann zum Blutabnehmen und am nächsten Tag sollte ich anrufen wegen dem Blutwert . Er sagte dann das ich die Tabletten absetzen kann das fast kein Hcg mehr vorhanden ist und das die Blutung einsetzt. Wie können dann wieder mit dem Üben beginnen und ich solle dann zur sicherheit das Utrogest nehmen. Bis jetzt habe ich keine Blutung wann setzt die denn ein? Und wann läßt diese Übelkeit nach? Und wann soll ich das Utrogest nehmen? Ich hatte und habe keinerlei Schmerzen . Vielleicht können sich mr die paar fragen beantworten. Vielen Dank Lg kate
Hallo Kate, 1. es ist sicher wichtig, zu wissen, dass es in den ersten 2-4 Monaten noch sein kann, dass es Zwischen- oder Dauerblutungen gibt. Auch kann das Zyklusgeschehen noch von entsprechenden Beschwerden begleitet und unregelmäßig sein. Das ist meist ein normales Phänomen, wenn sonst organisch und hormonell alles ok war und gibt sich erfahrungsgemäß anschließend. Die nächste reguläre Zyklusblutung kommt nach etwa 4-6 Wochen wieder. Ein Eisprung kann schon im kommenden Zyklus eintreten. Manchmal dauert es aber dann doch ca. zwei Monate. Handlungsbedarf besteht hier selten und es hat auch keine negativen Auswirkungen auf eine zukünftige Schwangerschaft. 2. wenn eine nachgewiesene Gelbkörperschwäche vorliegt, kann es sinnvoll sein, in der zweiten Zyklushälfte dieses Defizit zu ergänzen. Eine rein prophylaktische Gabe eines Gelbkörperhormons in der Frühschwangerschaft ist aber nicht in der Lage eine frühe Fehlgeburt zu verhindern. Deshalb ist diese rein prophylaktische Gabe eines Gelbkörperhormons in der Absicht, eine frühe Fehlgeburt zu verhindern, nicht indiziert. Auch, wenn es häufig so gehandhabt wird, gibt es für den Sinn dieses Vorgehens keine harten wissenschaftlich bewiesenen Daten ("evidence based"), die das rechtfertigen würden. Anders, wenn es Fehlgeburtsbestrebungen gibt, die auf einen Gelbkörpermangel hinweisen oder die Schwangerschaft durch eine Maßnahme der künstlichen Befruchtung zu Stande kam. 3. wenn es zu einer Fehlgeburt gekommen ist, lassen die Symptome meist nach 7-10 Tagen deutlich nach. VB