Frage: Dopton Vorsorge

Guten Morgen, Nächste Woche habe ich die Mutterschaftsvorsorge aber ohne Ultraschall. Ich bin in der 16 SSW. Ich bin immer noch nervös, ob es dem Baby gut geht und noch lebt. In der Praxis wird dann ohne Ultraschall oft ein Dopton gemacht für Herzöge kurz mit so einem kleinen Gerät ähnlich als wenn da ein Mikrofon dran wäre. Das wird eine Hebamme durchführen, die in der Praxis angestellt ist. Meine Frage, ist das ein sichereres Lebenszeichen des Babys vergleichbar mit Ultraschall, als wenn man da das Herz schlagen sieht? Oder kann auch eine Art puls von mir übertragen werden? Kann man die Geräusche durch die Frequenz eindeutig dem Baby zuordnen? Wenn man bsp. Puls misst bei jemandem, soll man ja auch aufpassen, dass man seinen eigenen nicht fühlt. Ich möchte einfach nur wissen, ob das Baby noch lebt, da ich schon 2 FGs hatte, auch wenn die schon um die 8.woche waren. Manche kaufen sich ja sogar so ein Gerät zuhause privat. Da hätte ich echt Panik, dass ich das nicht zuordnen kann oder gar keine Töne finden würde. Gruß

von Gwen90 am 25.02.2022, 08:14



Antwort auf: Dopton Vorsorge

Guten Tag, ich würde Ihnen eine Ultraschalluntersuchung empfehlen. Dabei sieht man nicht nur, ob das Herz schlägt, sondern ob mit dem Kind auch alles ok ist. Schaden tut das dem Kind sicher nicht. Auch wenn es eine Selbstzahlerleistung darstellt, können Sie danach beruhigter nach Hause gehen. Von Dopton o.ä. halte ich nicht viel. Das Kind könnte schwerste Fehlbildungen haben und das Herz schlägt ganz normal. Das sehen Sie nun mal nur mit dem Ultraschall. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle

von Dr. med. Christian Karle am 25.02.2022