Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin in der 23 SSW und alles verläuft Gott sei Dank ohne Komplikationen. Meine Ärztin hat mich heut an eine Klinik überwiesen zur Dopplersonographie, als ich sie letzens nach den Kosten fragte, meinet sie, einmal würde es mir zustehen und ich müsste nicht dafür zahlen. Bin aber doch ein bissel unsicher, da ich schon öfters gelesen habe, dass die Krankenkasse die kosten für solch einen Ultraschall nicht trägt. Ist der 3 D Ultraschall nicht das selbe wie Dopplersonographie? Und wieviel Ultraschall ist überhaupt gesund , habe Angst es könnte meinem Baby schaden.Ich habe die ersten Vorsorgeuntersuchungen in Ägypten machen lassen, da ich dort noch gewohnt habe,dort ist es üblich praktisch alle 4 Wochen einen Ultraschall durchzuführen, was bestimmt auch nicht gut sein kann. Wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie mir Rat geben könnten. Vielen Dank
Hallo, 1. die bisher vorliegenden, wissenschaftlichen Erkenntnisse erbrachten keine Hinweise auf negative Auswirkungen auf das Ungeborene. Dennoch sollte die Anzahl der Untersuchungen auf das Notwendige reduziert werden. 2. wenn eine medizinische Indikation besteht und ihre Frauenärztin/Frauenarzt eine Überweisung ausstellt, dann ist die Untersuchung eine eine Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung. 3. der 3D-Ultraschall ist eine spezielle Untersuchung, die meist nur in besonderen Fragestellungen durch besonders qualifizierte Ärzte für Pränataldiagnostik durchgeführt wird und das Gerät entsprechend teuer. Deshalb gab es solche Geräte bisher auch nur in wenigen Zentren. Dieser Ultraschall gibt über den mit einem normalen Ultraschallgerät durchgeführten differenzierten Organultraschall ( so genannter „Feinultraschall“) hinaus zusätzliche Informationen und kann aber keine genetische Analyse ersetzen. Er kann schon mal Bestandteil des differenzierten Ultraschalls sein. In der letzten Zeit finden sich diese Geräte bekanntermaßen auch zunehmend in einigen "Durchschnittspraxen". Hier wird dieses dann aber eher dazu benutzt, „schöne Bildchen“ zu produzieren, die die Frau als Andenken mitbekommt. Dennoch sollte diese Untersuchung für bestimmte Fragestellungen, wenn überhaupt, nur durch einen Arzt/Ärztin mit der US-Qualifikation DEGUM II durchgeführt werden. Nach einem Arzt mit entsprechender Qualifikation sollte die Schwangere sich bei ihrem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin erkundigen. VB
Mitglied inaktiv
Vielen Dank Herr Dr.Bluni, bei mir ist die Rhesusunverträglichkeit, bin 0 negativ, mein Mann positiv, bisher haben sich keine Antikörper gebildet,und auch sonst geht es meinem Kleinen gut und alles läuft ohne Komplikationen, rotzdem will die Ärztin auf Nummer sicher gehen, wie das Kleine mit Blut versorgt wird. Vielen dank und mit freundlichen Grüssen