Mitglied inaktiv
hallo, bin in der ssw 21+3.hatte heute mein zweites screening.bei der dopplersonographie war etwas nicht in ordnung.meine werte sind: A.uterina links PI 1,33 RI 0,67 angedeutetes notching A.uterina rechts PI 1,01 RI 0,59 kein notching beurteilung: einseitig erhöhter widerstand und angedeuteter notch der arzt meint ich soll mich nicht beunruhigen und in 6 wochen nochmal zur untersuchung kommen. habe jetzt einiges gelesen und kann gar nicht mehr schlafen. finde nirgends irgendwelche richtwerte oder grenzwerte. da ich auch diabetikerin bin und insulin spritze und 35 habe ich doch bisschen angst um mein erstes baby. können sie mir genauer sagen was die werte bedeuten und ob ich irgendwie was tun kann , durch bewegung oder vitamine oder sonstwas. habe eher einen niedrigen blutdruck. von was sind diese werte eigentlich abhängig. der arzt meinte sonst ist alles in ordung. bitte um hilfe.
Hallo, 1. als Diabetikerin bringen Sie ein etwas höheres Risiko für eine Plazentaunterfunktion und eine so genannte Präeklampsie ("Gestose") mit und dieses scheint sich im Dopplerergebnis niederzuschlagen. 2. zu den konkreten Werten kann ich keine Angaben machen, diese lassen sich auch immer nur aus dem Zusammenhang interpretieren. 3. wenn sich in der Dopplermessung der Blutgefäße in den Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen (Arteria uterina) ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand zeigt, so kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko (high risk) u.a. für eine Präeklampsie („Schwangerschaftsvergiftung“ oder auch „Gestose“) oder eine Wachstumsminderung (IUGR=intrauterine growth retardation) darstellen. Ein zahlenmäßiges Risiko können wir aber hier nicht benennen. Es geht hiervon nicht gleich eine Gefahr aus. Aber, es ist sinnvoll, über die Bedeutung zu sprechen und entsprechende Kontrollen zu veranlassen. Die körperliche Schonung kann die Durchblutungsverhältnisse verbessern und die Einnahme von Magnesium ist nachgewiesenermaßen in der Lage, hier vorbeugend zu wirken. Eine Gesamtprognose kann eigentlich am besten im Verlauf durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder den Ultraschallspezialisten/-spezialistin abgeben werden, um daraus dann die entsprechende Entscheidung abzuleiten, was das sinnvollste weitere Vorgehen denn ist. VB
Hallo, 1. als Diabetikerin bringen Sie ein etwas höheres Risiko für eine Plazentaunterfunktion und eine so genannte Präeklampsie ("Gestose") mit und dieses scheint sich im Dopplerergebnis niederzuschlagen. 2. zu den konkreten Werten kann ich keine Angaben machen, diese lassen sich auch immer nur aus dem Zusammenhang interpretieren. 3. wenn sich in der Dopplermessung der Blutgefäße in den Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen (Arteria uterina) ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand zeigt, so kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko (high risk) u.a. für eine Präeklampsie („Schwangerschaftsvergiftung“ oder auch „Gestose“) oder eine Wachstumsminderung (IUGR=intrauterine growth retardation) darstellen. Ein zahlenmäßiges Risiko können wir aber hier nicht benennen. Es geht hiervon nicht gleich eine Gefahr aus. Aber, es ist sinnvoll, über die Bedeutung zu sprechen und entsprechende Kontrollen zu veranlassen. Die körperliche Schonung kann die Durchblutungsverhältnisse verbessern und die Einnahme von Magnesium ist nachgewiesenermaßen in der Lage, hier vorbeugend zu wirken. Eine Gesamtprognose kann eigentlich am besten im Verlauf durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder den Ultraschallspezialisten/-spezialistin abgeben werden, um daraus dann die entsprechende Entscheidung abzuleiten, was das sinnvollste weitere Vorgehen denn ist. VB
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