Mitglied inaktiv
Hallo! Da meine ungeborenes Kind schon in der ca. 24. SSW verhältnismässig groß war für die geg. SSW, führte meine Gynäkologin einen Diabestesbelastungstest durch. Die Werte waren: Nü: 80mg/dl, nach 60 min.: 175mg/dl und nach 120 min.: 95mg/dl ---- also soweit in Ordnung. Da jetzt in der 35. SSW mein Kind natürlich immernoch verhältnismässig groß ist, und meine Ärztin partout den ET nicht korrigieren will, will sie jetzt erneut ein Belastungstest durchführen. Meine Fragen: Ist dies unbedingt notwendig so kurz vor ET. Hätte es Konsequenzen, wenn der Test jetzt auffällig wäre? Dies ist meine 2. SS und in der 1. hatte ich auch keinen SS-Diabetes. Muss ich jetzt erneut 20 Euro für diesen Test hinblättern? Vielen lieben Dank für Ihre Zeit und hoffentlich Ihre Hilfe! LG
Hallo, 1. wenn dieses nach Ultraschallbefund im Raum steht, kann eine erneute Testung Sinn machen. 2. sofern also eine Indikation besteht, wäre dieses eine Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung. 3. im Fall eines Schwangerschaftsdiabetes wird dann immer auch eine entsprechende Einstellung der Ernährung - am besten über einen Diabetologen - erfolgen. VB
Hexhex
Hallo, mein Sohn war auch sehr groß und schwer für seine Schwangerschaftswoche. Den Zuckerbelastungstest (der zeigt, ob eine Diabetes vorliegt oder nicht) habe ich auch machen lassen, aber nur einmal. Der Test war auch völlig okay. Meine Ärztin wiederholt ihn in so einem Falle nicht, das ist wohl unnötig und bringt keinen weiteren Erkenntnisgewinn. Man korrigiert dann auch nicht den ET, denn Größe und Gewicht des Kindes sind in der zweiten SS-Hälfte genetisch bedingt (außer es liegt wirklich eine Diabetes-Erkrankung vor). Da kann man nichts machen und nichts korrigieren. Mein Sohn wog bei der Geburt (2 Wochen vor ET) 4000 g. LG