Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich hab mal wieder eine Frage an Sie. Ich bin ja in der 37. Woche (36+5). Es geht darum, dass ich seit ca. 2 Wochen öfters mal Übelkeit verspüre und wie ich dann merke, wie es mir schwerfällt, mich zu konzentrieren (schwindel kann man noch nicht sagen). ich hab erst überlegt, ob das am Kreislauf liegen könnte, aber beim gyn ist immer alles i.O., und ich bewege mich auch sehr viel draussen (hab Kind und Hund), also denke ich mal, das kommt nicht unbedingt für die beschwerden in frage. Seit zwei Wochen ungefähr musste ich hoch dosiert Ferro Sanol nehmen, da mein Eisenwert schlecht war, ich nahm 2 Kapseln morgens ein. Da mir danach schlecht wurde (ich nehme sie schon seit April), hat es ganz gut geklappt mit der Übelkeit, dass ich nach der Einnahme morgens erst 1 - 2 Stunden danach was esse. Trinken jedoch nicht, das habe ich auch schon vorher, und zwar immer so gegen einen dreiviertel Liter (aber ohne Durst zu haben, sondern damit der Stuhlgang besser abgeht, was auch funktioniert hat). Wenn ich dann was gegessen habe, habe ich schon gemerkt, dass mein Körper was braucht. Ein wenig Druck auf den Ohren war auch zu spüren. Meine Oma hatte schon ín ihrer Jugend Diabetes mellitus. Ich selbst hatte nie Probleme damit, auch in keiner Schwangerschaft. Ich möchte nun morgen gern ein Blutzuckermessgerät (Wert durch Blutentnahme aus dem Finger) aus der Apotheke leihen um zu schauen, ob mein Verdacht stimmt, dass ich da evtl. Schwankungen habe. NUN kommt meine Frage an SIE: Zu welcher Zeit und nüchtern oder nicht teste ich den BZwert, damit es sinn macht? ein wert von 60 - 120 mg/dl sind doch normal, oder? wenn ich werte hätte, die sehr davon abweichen, würde ich sofort ins kh fahren und das nochmal klären lassen. mir geht es nun darum zu wissen, wie ich testen muss, damit es einen sinn ergibt! vielen dank Sabine
hallo, wenn es um die Frage geht, wann am besten ein Schwangerschaftsdiabetes ausgeschlossen wird, dann ist es für die Frau ohne Hintergrundrisiko für einen Diabetes oder Schwangerschaftsdiabetes etwa die 24. SSW. Dazu gibt es objektivierbare Testverfahren, wie den oralen Glucosetoleranztest. Das gelegentlich Messen des Blutzuckers ist sicher wenig aussagekräftig. Der Nüchternblutzucker sollte unter 90 mg/dl liegen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Ich war ein Fall von Schwangerschaftsdiabetes und vielleicht kann ich Dir etwas weiterhelfen. Der Nüchternwert morgens darf 90mg/ dl nicht überschreiten und zwei Stunden nach dem Essen darf er nicht höher als 140 mg/dl sein (so zumindest die Werte laut meinem Internisten). Also am besten morgens nach dem Aufstehen mal nüchtern messen und dann zwei Stunden nach dem Frühstück wieder messen... Grüße, Angie
Mitglied inaktiv
Ich hab mir das gerät heute aus der apo geholt und da auch gleich mal messen lassen. mir war wieder ein wenig "übel". um 11 war ich da, um 7 hab ich gefrühstückt. der wert war 77 mg/dl. ist das normal? seit ich jetzt wieder zuhause bin und mich nicht bewege gross, ist die übelkeit auch wieder weg. lags also vielleicht doch am blutdruck??? ich bin da jetzt ein wenig unsicher...
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danke... aber das nicht wirklich meine frage. trotzdem danke.
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