depri an alle

liebe Jenny, Auch, wenn man(n) es kaum glauben mag, die Facetten der Veränderungen der Frau in der Schwangerschaft und im Wochenbett, können sehr vielgestaltig sein und sogar soweit reichen, dass man überzeugt ist, dass es ein grundsätzliches Problem vorliegt, was es aber meist nicht ist. Ganz wichtig ist der offene Austausch über die Gefühle, das Gespräch mit dem Frauenarzt oder Frauenärztin, aber auch die Bereitschaft des Partners, sich dessen anzunehmen. Diese emotionalen Veränderung führen in manchen Fällen eben auch zu einer gesteigerten Nervosität, einer geringeren Frustrationstoleranz und möglichen Überreaktionen Kindern oder dem Partner gegenüber. Aber, auch depressive Verstimmungen gehören dazu. Mit der Muterrolle geht nun doch eine erhebliche Veränderung einher, die auch den Umgang mit solchen alltäglichen Stresssituationen nicht selten - zumindest temporär - verändert. Hier bedarf es manchmal einer recht langen Zeit bis die Frau sich in dieser neuen Rolle mit einer ganz anderen Beanspruchung, einem ganz anderen Tagesablauf, anderen Anforderungen in nicht unerheblichem Maße zurechtfindet und merkt, dass man hier auch entsprechend reagieren sollte. Der Rat ist hier, mit Frauenärztin/Frauenarzt offen über diese Veränderungen zu sprechen, denn aus dem Gespräch kann es sich ergeben, dass hier vielleicht auch profesionelle Hilfe in Form einer psychotherapeutischen Beratung sinnvoll erscheint. VB

Sich mies fühlen, es satt ahben... das kennt wohl fast jede aber echte SS-Depressionen sollten behandelt werden. Geh damit zu deinem Dok. Die Beschwerden wie Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit usw. haben damit vielleicht nichts zu tun sondern ist auch noraml wenn auch nervig bis unerträglich. Du schreibst das extra, daß du schlank bist (warst... logo, denn nun hast du ja n Bauchi)... macht dir der veränderte Körper Sorgen? Fühlst du dich fett und unsexy? (Klingt blöd die Frage aber auch das gibts). Hast du schon ein Kind? Wenn nicht dann gönn dir was Gutes (denn mit wirds kompliziert mal egoistisch zu sein). Laß dich vom Partner verwöhnen, von Freunden ablenken usw. Gegen echte Depressionen holft ads vielleicht nicht aber gegen Stimmungs-Tief bestimmt. Ich bin mein Dok aber als 4fache Mama kenn ich solche Zustände zur Genüge. Das war meine laienhafte Meinung und DAS hab ich im Netz gefunden... von einem Arzt: Hallo Also hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft und vor allem nach der Geburt sind normal, ein Abfalld er Hormone nach der Geburt führt ganz oft zu einem sogenannten blues, ein Stimmungstief, das nur ein paar tage anhält. Eine Schwangerschaftsdepression ist dagegen eine ernstere Sache, dauert oft lange. Oft, aber nicht immer sind Frauen betroffen, die schon vor der schwangerschaft psychische Probleme hatten. Andere Risikofaktoren sind ungewünschet Schwangerschaften oder Probleme in der Partnerschaft. Ehrlich gesagt und zum Glück klingt Ihre mail eher nicht nach einer schweren depression. Trotzdem würde ich das zunächst mit dem Frauenarzt besprechen. Vorbeugen kann man nur schwer, aber darauf einstellen und offen mit dem Partner darüber reden, dans ist meist schon die halbe Miete. Bei echten Depressionen ist natürlich eine psychiatrischeBehandlung unbedingt notwenig Prof Soyka Ich wünsch dir alles Liebe! Kerstin

hi danke dir! also das ist mein erstes kind. und mir gehts halt körperlich richtig mies.mit sexy fühlen oder sowas hab ich keine großartigen probleme es ist irgendwie einfach das ich mih immer mies fühle und dann kommt das wie nicht schlafen dazu usw. dankeschön für die tipps!!!! liebe grüße