Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin jetzt in der 37. Woche schwanger. Letztes Jahr im Oktober habe ich meinen ersten Kind entbunden. Bei der Geburt wurde ein Dammschnitt gemacht. Wo ich jetzt mit dem zweiten schwanger geworden bin, habe ich am Dammschnitt Polypen bekommen, die sehr stark geblutet haben. Die wurden weggetragen. Der Schnitt macht mir aber immer noch Probleme. Ist angeschwollen und tut bisschen weh. Mein Frauenarzt und die Hebamme hat gemeint, es sollte bei der Geburt eine Korrektur gemacht werden. Jetzt war ich in der Klinik zur Geburtsplanung. Der Oberarzt hat gemeint, wenn bei der Geburt kein Schnitt nötig wird, ist es besser die Korrektur nach Wochenbett durchzuführen, da das Gewebe in der Schwangerschaft stark durchblutet wird. Ich bin jetzt voll verunsichert, was ich machen soll. Mein Frauenarzt ist jetzt für 3 Wochen in Urlaub. Gestern besprach ich das mit meiner Hebamme. Sie meinte ich soll es direkt bei der Geburt machen lassen. Und nach Wochenbett habe ich keinen, der auf meine Kinder aufpasst. Nach der Geburt nimmt mein Mann 2 Monate Elternzeit. Was meinen Sie dazu? Mit freundlichen Grüßen Danke im Voraus
Hallo, das muss ich dem Oberarzt der Klinik absolut zustimmen, denn diese Korrektur sollte dann durch einen erfahrenen Facharzt, in Ruhe im Tagesablauf im Operationssaal erfolgen, was bei der Geburt so nicht garantiert werden kann. Dieses kann aber auch nicht in Ihrem Interesse sein. VB