Mitglied inaktiv
hallo ich bin der zeit leider noch nicht schwnager, ich bin ber in einer kiwu klinik und bekomme eine icsi. jetzt ist es so das mein test auf cycomegalie negativ war. ich arbeite zwar nicht mit kindern unter drei aber mit integrativen kindern an einer grundschule. von einer lehrerin weiß ich das sie nicht kommen durfte als sie ss war, da sie auch negativ getestet wurden ist. mein fa in der kiwu weiß nichts davon, aber wo kann ich mich denn schlau machen, denn ich habe nur etwas drüber gelesen für kinder unter drei. ich möchte nämllich kein risiko eingehen, denn in ca. 1 woche wenn alles gut geht ist meine punktion und danach der transfer. im gesetz über mutterschutz gibt es nichts. vielen dank lg sabine
Liebe Sabine, Aufwand und Nutzen eines allgemeinen serologischen Zytomegaliescreenings in der Schwangerschaft zur Erfassung von asymptomatischen mütterlichen Infektionen stehen nach Meinung der meisten Experten auf diesem Gebiet in keinem vernünftigen Verhältnis. Die Interpretation der Serologie bezüglich des Risikos der kindlichen Gefährdung auch nach Einbeziehung der pränatalen Diagnostik bleibt schwierig und eine wirksame prophylaktische Maßnahme außer der Kontaktvermeidung zur Reduzierung des kindlichen Risikos stehen nicht zur Verfügung. Zu Recht ist deshalb ein solches Screening in den Mutterschaftsrichtlinien nicht vorgesehen. Eine vorherige Testung macht insofern wenig Sinn, als es eben zu Reaktivierungen kommen kann. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Sabine, das gleiche Problem hatte ich Anfang meiner Schwangerschaft auch. Ich hatte mich damals nicht nur bei meiner Frauenärztin, sondern auch beim Schulamt, beim schulärztlichen Dienst und beim Regierungspräsidium erkundigen wollen. Leider wurde ich immer nur von einem zum anderen Amt verwiesen. Keiner konnte mir eine klare Antwort zu den gesetzlichen Bestimmungen geben. Es ist wohl so, dass auf diese Art von Risiko für Grundschullehrerinnen keine Rücksicht genommen wird. Die Ärztin des Schulamtes riet mir, mich von meiner Frauenärztin krankschreiben zu lassen. Dies war aufgrund einer anderen Geschichte dann sowieso nötig. Meine FÄ konnte mich dann aber beruhigen, denn nach der 20. SSWoche ist es nicht mehr so gefährlich, an Cytomegalie zu erkranken (für das Kind). Dann geht die Krankheit in der Regel nicht mehr auf das Kind über. Vorher wäre das gefährlich, ist aber sehr selten (meine FÄ hatte derzeit den ersten und einzigen Fall in 20 Jahren Berufserfahrung.) Hoffe, Dir ein wenig geholfen zu haben. Liebe Grüße Eva
Mitglied inaktiv
das bedeutet ich darf arbeiten, obwohl ich negativ getestet wurden bin und mit behinderten arbeite?ohne mir sorgen zu machen, denn viele frauen im bekanntenkreis wurden darauf krankgeschrieben. ich bin nur etwas verwirrt, da nicht jede Fa etwas davon weiß.
Hallo, wie die juristischen Vorgaben in Ihrer konkreten Situation sind, kann ich nicht sagen, aber demzufolge müssen wir ja allen schwangeren Frauen, die in irgendeine Weise mit Kindern arbeiten, ein Berufsverbot erteilen. Dieses wäre wohl ein wenig realitätsfern und über das Ziel hinaus geschossen. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB