Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Clomifen und MS gern an alle

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Clomifen und MS gern an alle

Mitglied inaktiv

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Ich habe von Di bis heute einmal am Tag je eine halbe ComHexal genommen (vom Doc so verordnet). Da ich noch keine Mens hatte seit dem 02.12.06 und die SS-Test alle negativ waren, gab mir der FA diese ClomHexal um eine Blutung auszulösen. ER nennt das eine Testeinnahme um zu sehen, wie der Körper darauf reagiert. Wenn in 5-8 Tagen nach Absetzen keine Blutung kommt, soll ich nochmal kommen. Dann muss man darüber reden, ob die Dosis erhöt werden muss und er will US machen. Vor der Behandlung mit ClomHexal hat er allerdings kein US gemacht. Der letzte US war da schon drei Wochen her. Jetzt meine Frage: Hatte oder bekomme ich denn nun einen ES vor der Blutung? Und wie fühlt sich denn der Mittelschmerz an? Kann das jemand beschreiben? Und was wäre denn, falls ich doch schwanger wäre und der letzte Test zu früh war? Könnte dem Kind was passieren? Fragen über Fragen. Ich hoffe sie können mir weiter helfen. LG, Alexa


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Alexa, für das Clomifen gibt es schon klare Indikationen. Dazu zählt auch, wie es eingesetzt wird: in aller Regel ist der Einsatz von Clomifen ist vom 5. - 9. Zyklustag vorgesehen. Dieses dient dazu, dass es zu einer Eizellreifung kommt. Gleichzeitig wird dieses begleitet von einer engmaschigen Ultraschallkontrolle. Zur Blutungsauslösung wird diese Methode eigentlich nicht angewandt. Ob der Eisprung nun kommt, kann von hier aus nicht eingeschätzt werden. Der Mittelschmerz ist ähnlich einem Zyklusschmerz; er kann auch einseitig auftreten. Die letzte Frage kann ich nicht ganz verstehen und sie lässt sich so pauschal auch nicht beantworten. VB


Mitglied inaktiv

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War es denn jetzt falsch, dass ich die ClomHexal Tabletten genommen habe? Ich meine ist das schädlich? Meine letzte Periode war ja schon am 2.12.2006 und seither nix mehr.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, nein, das ist es wohl meist nicht. Sprechen Sie über das für Sie beste Vorgehen am besten mit Frauenärztin/Frauenarzt. VB


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