Amarena82
Guten Tag Herr Dr. Bluni, ich, 30 SSW, verkürzter Gebärmutterhals auf 2,8 cm soll mich Zuhause sehr schonen und wöchentlich in einem Perinatalzentrum zur Kontrolle melden. Ich liege nun die meiste Zeit auf der Couch und hatte Sorge wegen eines dadurch gesteigerten Thomboserisikos....ich habe auch husten seit zwei Tagen. Da bei mir vor ein paar Jahren eine milde Gerinnungsstörung (PAI 4G/4G) festgestellt wurde. Jetzt hat mein Hausarzt mit dem Gerinnungsspezialisten telefoniert und mir 1 x tägl. Clexane 40mg verordnet. Jetzt habe ich folgende Fragen an Sie (ich traue mich noch nicht die Therapie zu beginnen) -Soll ich vor Therapiebeginn das Perinatalzentrum darüber informieren und nachfragen ob das ok ist? -ich hatte zu Beginn der Schwangerschaft 2 Hämatome spricht irgendwas deshalb gegen eine Therapie mit Clexane? -ich habe einen minimalen, mit Schleim gefüllten Trichter und den verkürzten Gebärmutterhals, im BPZ steht ich soll bei drohender Fehlgeburt das Präparat nicht anwenden. Ist dies so ein Fall? -Würden nicht auch 20mg genügen? Ich hab im BPZ gelesen, dass bei einem leichten Risiko 20mg ausreichen? Vielen Dank für Ihre Antworten.
Hallo, 1. ja, das macht Sinn, hier die Klinik zu informieren und in der Klinik werden wir der Patientin die überwiegend liegt, auch eine solche Blutverdünnung zukommen lassen 2. bitte stimmen Sie dieses, wie auch die Dosierung mit der Klinik ab. Prinzipiell sind die 40 mg schon eine Standarddosis. Herzliche Grüße VB
Amarena82
Ach und noch was....auch wenn die Frage vielleicht dumm ist aber kann die Fruchtblase durch Clexane schneller platzen? Ich weiß nicht warum aber irgendwie muss ich von einem Fachmann hören, dass dieser Gedanke von mir Humbug ist.
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