Mitglied inaktiv
sehr geehrter hr. dr. bluni und zwar werde ich jetzt bzw wurde ich 2x in dieser ss wegen clamydien behandelt aber es ist kein erfolg in sicht. wurde in der 12ssw über 10tage mit einem antibiotikum behandelt wo ich 2x am tag eine tablette nehmen musste. jetzt war ich wieder beim gyn und habe noch immer diese clamydien. wurde wieder aber diesmal nur 1x2 tabletten behandelt um mir diese lange behandlung zu ersparen meinte fr dr. aber ich habe bis jetzt noch keine besserung bemerkt. noch immer diese olle doofe ausfluss. die behandlung war vor knapp 1ner woche. wie lange dauert das bis es wirkt? und werde ich das noch vor der geburt los? man hört ja so viel das es zum vorzeitigen blasensprung kommen kann. bin jetzt 24+1ssw. oder das das baby irgendwie was an den augen bekommen kann wenn es normal zur welt kommt und damit in berühung kommt.
Hallo, Die Chlamydien sind kokkenartige Bakterien, die früher zu den "großen Viren" gerechnet wurden, weil sie als Zellparasiten in den Zellen leben und mit 200-400 nm sehr klein sind. Gegen die Zugehörigkeit zu den Viren spricht allerdings ihr eigener Stoffwechsel (den Viren nicht haben). Die Chlamydien-Infektionen werdenzu den Geschlechtskrankheiten gezählt. Einige Arten können die Gewebe der Atemwege befallen, sie sind die Erreger von Lymphogranuloma inguinale, Trachom und Einschluss-Konjunktivitis (Schwimmbad-Konjunktivitis). Gefürchtet sind außerdem die Papageienkrankheit (C.ornithosis beziehungsweise psittaci), möglicherweise auch eine Form der Katzenseuche. Die Infektion mit Chlamydien ist die zweithäufigste sexuell übertragbare Krankheit weltweit. Da es in der Schwangerschaft zu mütterlichen und kindlichen Infektionen kommen kann, wird seit 1995 jede Schwangere im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen auf Chlamydien untersucht. Die Infektion mit Chlamydien ist mit Antibiotika gut zu behandeln. Bei Verdacht sollte Frau oder Mann sich ruhig von einer Urologin/einem Urologen oder einer Frauenärztin/einem Frauenarzt untersuchen lassen. Im Rahmen der Therapie ist es wichtig, dass sich die Partnerin oder der Partner mitbehandeln lässt. VB