Mitglied inaktiv
Hallo, meine Frage: Ich habe meine zweiten Sohn vor einem halben Jahr abgestillt (11 Monate Stillzeit). Seit ein paar Tagen habe ich in der linken Brust manchmal ein leichtes "Zwicken", ich habe die Eindruck, das die Brustwarze ganz leicht entzündet ist, zumindest ist sie empfindlicher als sonst. Ertasten kann ich nichts (Knoten o.ä.), auch mein Mann fühlt nichts (ich habe ihn natürlich auch mal tasten lassen). Es ist nicht schlimm, aber ich mache mir irgendwie Gedanken... Kann es einfach nur sein, dass die Brust sich jetzt wieder "normalisiert"? Kann es mit der Zyklusmitte/Eisprung zu tun haben?-Kenne ich sonst aber so nicht bei mir? Ich war letzte Woche wg. meiner Schilddrüse zur Blutabnahme. Alles okay, außer bei der Schilddrüse opimale Werte (z.B. die Entzündungswerte sind top). Kann es sein, dass bei solch guten Werten trotzdem irgendwo im Körper "was ernsteres" vorliegt? Danke!
Hallo, Beschwerden in der Brust sollten selbstverständlich immer ernst genommen werden und es sollte versucht werden, der Ursache nachzugehen. Hierbei ist es aber neben dem Gespräch über die Beschwerden/den Tastbefund auch ratsam, zu beruhigen, sofern kein dringender Verdacht auf etwas Besorgniserregendes besteht. Sofern organische Ursachen seitens der Brust, hormonelle Störungen der Hirnanhangsdrüse/Schilddrüse und eine Schwangerschaft vom Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort ausgeschlossen wurden, sind bei zyklusabhängigen Brustbeschwerden häufig hormonelle Schwankungen, die man nicht unbedingt nachweisen kann, die Ursache für schmerzhafte Veränderungen. Auch kommen Beschwerden aus dem Bereich der Wirbelsäule in Frage, die Beschwerden in der Brust verursachen können. Dann sind diese aber meist nicht zyklusabhängig. Auch können diese Beschwerden im Rahmen des prämenstruellen Syndroms (PMS)auftreten. Besonders wichtig ist, es darüber aufzuklären, dass ein bösartiger Befund in der Brust eben meist keine Schmerzen verursacht, was eine Früherkennung auch und gerade bei Beschwerdefreiheit umso sinnvoller erscheinen lässt. Die jeweilige Diagnostik richtet sich immer nach dem Eindruck des Untersuchers/der Untersucherin. In erster Linie ist des die Tastuntersuchung und die Ultraschalluntersuchung der Brust. Eine Mammographie sollte gerade bei der Frau, die jünger als 35 Jahre ist, aber selbstverständlich auch bei jeder anderen Frau, immer streng indiziert werden. Bei der jungen Frau auch deshalb, weil das Brustdrüsengewebe sehr strahlensensibel ist. VB
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