Mitglied inaktiv
Sehr geeehrter herr dr. Bluni , da mir die Zeit davon eilt und ich schon zweimal Freitags versucht habe in das Forum von Herrn dr. Paulus zu gelangen ,was Aber nicht klappte wurde ich per mail von der redaktion aufgefordert mich doch an sie zu wenden.Sie scheinen mir in dieser Hnsicht die einzigen Kompetenten Ansprechpartner. Durch mehrere schwere Schicksalschlage sowie Todesfälle während meinenr ssw (bin jetzt in der 36 ssw,entwickelte ich eine Erschöpfungsdepprsession ,sowie Angst und Panikzustände ,die mich dazu veranlaßten einen Neurologen ,sowie eine Psychotherapie zu beginnen.Der Neirologe verortnete mir Doxepin 25 mg ,weil dies das Mittelder wahlsei ,sowiie Bromazanil 6 welches mir gut hilft und ich auch gut vertrage.Habe auch schon versucht alles abzusetzen aber da ging es wieder so schlecht das der Arzt meinte das dieser Zustand für fdas kind schlechter sei als dieMedis.Meine Sorgen drehen sich jetzt tag und Nacht umdas ungeborene Kind.Wielich aus Ausführungen von herrn dr.Paulus kennne das stoffe aus der Gruppe der benzos?? in längerer hochdosierter Dosis zumEntzug beimneugeborenen führen. Meine Fragen: Sind das hohe Dosen die ich einehme? Muss es zwangsläufig zu Entzugserscheinungen kommen? wie sehen diese aus und ab wann nach der Geburt treten diese auf? Was machen ärzte im algemeinen? Da bei mir eine Plan -sectio vorgesehen ist und ich alle Formalitäten schon erledigt habe darf ich in einem "normalen "Krankenhaus entbinden" Ich habe an der Uniklinik bereits zwei Feindiagnostiken sowie Doppler Ultraschall durchführen lassen.Ohne auffälligen Befund.Auch rauche und trinke ich nicht!! Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar
Liebe Letizia, bei Vorliegen von Depressionen ist es für Sie in jedem Fall ratsam, mit dem behandelnden Therapeuten/Therapeutin zu sprechen, denn die Therapie einer behandlungsbedürftigen Depression sollte und kann auch während der Schwangerschaft fortgesetzt werden. Zur medikamentösen Behandlung der Depression in der Schwangerschaft kann ich folgendes ausführen: Es können eine Reihe von Substanzen eingesetzt werden. Jedoch wird empfohlen, die medikamentöse Behandlung zeitlich zu begrenzen, um teratogene und toxische Effekte zu vermeiden. Wenn möglich, sollten aber Antidepressiva in der Schwangerschaft und besonders im ersten Trimenon, also während der Organentwicklung, nur bei schweren Erkrankungen verordnet werden. Das von Ihnen genannte Medikament Bromazanil gehört in die Gruppe der so genannten Benzodiazepine, die nur mit strenger Indikation und großer Zurückhaltung verordnet werden sollten. Wies Sie richtig erwähnten, kann es bei der Einnahme höherer Dosen (z.B. 15-20 mg/d) während längerer Zeit zu Nebenwirkungen beim Kind kommen, die auch klinisch von erheblicher Bedeutung sein können. Dazu können im Sinne einer Entzungssymptomatik u.a. folgende gehören: Atemdepression Krampfanfälle Unruhe, Tremor Erbrechen, Durchfall Muskelkrämpfe Symptom des Floppy-infant mit Muskelschwäche, allgemeine Schwäche (Lethargie) Trinkschwäche über Wochen oder Monate Dem begegnen dann die Kinderärzte mit den zur Verfügung stehenden Maßnahmen bis hin zur Intensivmedizin Das Doxepin gehört zum Mittel der Wahl in der Schwangerschaft. Es kann hier aber wohl auch bei höherer Dosierung als üblich zur Nebenwirkungen beim Kind kommen (Zittern, Krämpfe, schnelle Atmung, Herzrasen, etc.) Wie hoch diese höhere Dosierung sein muss, dazu liegen mir keine Daten vor. Bitte wenden Sie sich in dieser Frage in jedem Fall auch an unseren Experten für Medikamente in der Schwangerschaft, Herrn Dr. Paulus. Er hat übrigens hier bei rund-ums baby.de auch ein Forum zu solchen Fragen. Die Adresse ist http://www.rund-ums-baby.de/med_schwangerschaft/ VB
Mitglied inaktiv
Mir hat www.embryotox.de geholfen. Die melden sich schnell und geben ausführlich Auskunft.