Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

BPD viel zu schmal

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: BPD viel zu schmal

Nela1285

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Hallo Herr Bluni, mein Mann und ich sind völlig verzweifelt. Wir waren am 6. Februar zur Feindiagnostik in einer Praenatalpraxis. Alle Werte und Messung sind super, allerdings wurde auf dem Herzen unserer Tochter ein white spot festgestellt und was viel besorgniserregender ist: der bpd ist deutlich zu schmal. Leider habe ich von der 22. Woche (Feindiagnostik) keine genauen Werte, wir konnten kaum noch gerade denken. Aber der Kopf war so schmal, dass er überhaupt nicht mehr im Normbereich lag sondern einige mm darunter und wohl 1cm weniger hatte, als zb. mein Sohn in dieser ssw. Nun haben wir von Woche 23+4 folgende Werte (hat die "normale" Frauenärztin gemessen): bpd: 5,20cm ofd(ku): 7,49cm ku: 20,06 cm fl: 4,40cm bei folgenden messungen meinte sie jedoch, dass die nur sehr ungenau sind, weil das kind "schlecht" liegt: tad: 5,18cm au: 16,53 efw: 532 g Wir machen uns solche Sorgen und suchen seit Tagen das Netz nach Hinweisen ab, was das bedeuten kann. Natürlich haben wir Angst vor (vorallem) geistigen Behinderungen, auch vor dem down-syndrom wegen dem spot. Welche Behinderungen gehen mit viel zu schmalen Köpfen einher? und haben sie sowas auch schonmal festgestellt? Alle Ärzte haben uns bisher große Angst gemacht und meinten soetwas ist ääääußerst selten :( Viele Grüße


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo Nela, 1. wenn ich Ihre Verunsicherung auch sehr gut verstehen kann, rate ich Ihnen davon ab, im Internet dazu nach Informationen zu suchen. Sie werden darüber keine Klärung und Sicherheit bekommen. Dafür umso mehr Falschdarstellungen und angsteinflößende Berichterstattungen. 2. aus diesem Grund rate ich Ihnen dazu, über die genaue Einschätzung zur möglichen Ursache mit dem Pränataldiagnostiker zu sprechen. Dieser kann Ihnen sagen, ob sich aus dem Gesamtzuammenhang der Verdacht auf eine genetische Ursache oder eine Infektion ergibt und ob er Ihnen ggf. zu einer weiterführenden Diagnostik, wie einer Fruchtwasseruntersuchung oder einer Nabelschnurblutentnahme rät. 3. alles andere ist reine Spekulation und wird Ihnen nicht helfen. Liebe Grüße VB


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