Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr. Bluni! Ich habe seit dem 12. Lebensjahr mit Borderline zu kämpfen, bin gerade mit dem dem dritten (und letzten )Kind schwanger und habe im Gegensatz zu den anderen Schwangerschaften furchtbar mit den immer wiederkehrenden Abstürzen zu kämpfen. Zwar muß ich täglich Fluctin nehmen, um es in Grenzen zu halten, aber ich habe einfach Angst, dass unser Kleiner mitleidet...... Wie groß ist denn Ihrer Meinung nach die Gefahr, dass es aufgrund der Erkrankung zu einer Frühgeburt kommt???? Zur Info: Meine nun 11jährige Tochter kam wegen Unterversorgung in der 37. Woche mit 2650g auf die Welt, da hatte ich auch mit den Schüben zu kämpfen. Mein Sohn wurde mit 4300g geboren, da gings mir in der Schwangerschaft auch super.... Mit was muß ich denn jetzt rechnen????? Danke- last unicorn
hallo, dieses lässt sich in einer derartigen Situation nicht vorhersagen. Ganz wichtig ist aber die enge Betreuung durch einen Therapeuten/Therapeutin und die auch optimale Einstellung medikamentös. Darunter sind die Chancen sehr groß, dass die Erkrankung unter Kontrolle beibt und auch das Kind keine Folgen davonträgt. VB