Perky2020
Hallo, ich habe eine Frage bzgl. der Boosterimpfung. Letztes Jahr hatte ich eine MA mit Ausschabung in der 9. Woche. Dementsprechens ängstlich bin ich in meiner jetzigen Schwangerschaft, die nach einem Jahr endlich geklappt hat. Meine letzte Impfung ist nun 7 Monate her. Ich habe jetzt die Möglichkeit mich Mi. boostern zu lassen. Bei den letzten 2 Impfungen lag ich jeweils 4 Tage flach mit Nebenwirkungen. Ich habe Angst, dass das bei der Boosterimpfung ebenfalls der Fall ist und ich dem Baby damit schaden kann. Zudem verunsichert es mich, dass es keine Langzeitstudien gibt. Vor der Schwangerschaft war für mich keine Frage, ob ich mich impfen lasse. Da ging es aber auch "nur" um meinen Körper. Auf der anderen Seite beängstigen mich natürlich auch die steigenden Fallzahlen. Würden Sie zu einem Booster raten? Ist es tatsächlich so, dass der Impfstoff nicht in die Plazenta gelangt? Viele Grüsse Perky
Guten Morgen, wie bei allen Impfungen in der SS, wird auch bei der Boosterimpfung für Covid 19 nicht das Kind geimpft, sondern die Mutter, Sie übertragen im Anschluss schützende Antikörper über die Plazenta. Der Impfstoff kann die Plazenta nicht überschreiten. Da aktuell das Infektionsrisiko sehr hoch ist, kann ich Ihnen als Schw3angere nur empfehlen, sich ausreichend zu schützen. Die 3. Impfung gehört nun mal dazu. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle