Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Blutungsneigung -> Geburt bei Vorderwandplazenta

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Frage: Blutungsneigung -> Geburt bei Vorderwandplazenta

Eni32

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Hallo Herr Dr Bluni, seit ein paar Jahren ist bei mir eine verstärkte Blutungsneigung bekannt. Der Verdacht auf Faktor VIII-Mangel konnte zwar nicht bestätigt werden und einen anderen Befund gab es trotz mehrmaligem Screening in der Gerinnungsambulanz nicht. Sogar ein Gentest brachte keine Hinweise auf die Ursache, alle Faktoren wurden mehrfach untersucht. Trotzdem verliefen meine erste Geburt (spontan, 2008), eine Myom-OP in der Gebärmutter (2009) sowie eine Dermoid-Entfernung am Eierstock (2011) und eine Ausschabung nach m.a. (2012) nach Aussagen der Operateure ungewöhnlich blutungsintensiv. Die OPs erfolgten alle unter Gabe von Cyklokapron, aber trotzdem... Nun bin ich wieder schwanger und habe nach der ganzen Vorgeschichte über eine Sectio nachgedacht, bin aber sowohl hinsichtlich der Blutungsgefahr als auch wegen der festgestellten Vorderwandplazenta total verunsichert. Doch wieder spontan (PDA wegen Blutungsneigung und Gleitwirbel nicht möglich)??? Verschiedene Ärzte haben mir hier unterschiedliche Infos gegeben. Danke vorab für Ihre Einschätzung, was zu raten wäre. Viele Grüße, Eni


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Halllo, 1. bei dieser Blutungsneigung wird man wohl bestrebt sein, keinen Kaiserschnitt zu machen 2. die VW-Plazenta ist wahrlich dabei unbedeutend 3. wichtig ist, dass die Frauenklinik bei der Anmeldung zur Geburt über die Situation der Blutungsneigung informiert wird. Liebe Grüße VB


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