Zoja
Guten Tag Ich bin mit meinem 3. Kind schwanger. Anders, als bei den ersten beiden hatte ich bis dato überhaupt keine Schwangerschaftsanzeichen, was mich ein wenig stutzig machte. Letzte Woche hätte ich gemäss Berechnungen in der 9. SSW (8+0) sein sollen. Als die Frauenärztin das Kind mass, stellte sie fest, dass das Kind aber erst der Grösse der 7. Woche (6+0) entsprach. Vorgestern Abend bemerkte ich auf dem WC dann Schleim mit rosa Färbung. Im Laufe des Abends ging's dann zu hellrotem Blut über und am nächsten Tag und bis heute habe ich dunkelrotes Blut. Immer wieder waren Klumpen drin, welche evtl. vom Gebärmuttergewebe waren. Kontraktionen oder Schmerzen hatte und habe ich keine, eher einen Druck oder ein wenig Ziehen. Ich konnte dann am selben Tag zur Frauenärztin und sie meinte dann vor dem Untersuch, irgendetwas wäre mit dem Baby ja nicht in Ordnung gewesen, es sei ja viel zu klein gewesen und mein Körper hätte auch nicht mit Schwangerschaftsanzeichen reagiert. Ich hatte das Kind zu dem Zeitpunkt schon verloren geglaubt. Wir waren entsprechend beide mehr als überrascht, dass das kleine Herzchen fest schlug und mit dem Embryo auf den ersten Blick alles in Ordnung war. Auch mein Blutdruck und Hämoglobinwerte waren in Ordnung. Die Frauenärztin meinte, jetzt bestünde also noch eine Hoffnung. Woher das Blut jedoch kommt, konnte sie mir nicht sagen (oder wollte es nicht). Sie hat mir Magnesium mitgegeben und ich soll mich schonen. Am Freitag muss ich nochmals bei ihr vorbei. Ihr könnt Euch die Achterbahnfahrt meiner Gefühle wohl gut vorstellen. Meine Blutung ist inzwischen nicht weniger geworden. Es ist fast so, wie wenn ich trotz Baby im Bauch meine Mens bekommen hätte. Ich mache mir grosse Sorgen um das Kleine. Was können Sie mir dazu sagen?
Hallo, Ihre Sorge kann ich sehr gut verstehen, jedoch wird zum Glück nicht jede Blutung zu einer Fehlgeburt führen und insofern besteht, wie Frauenärztin es ja sagt, ganz bestimmt auch noch Hoffnung, dass sich alles zum Guten wenden wird. VB
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