Hallo, wegen eines Windeis hatte ich im Oktober einen Abgang, bei dem 2 Monate später per Gebärmutterspiegelung Reste entfernt wurden, darunter auch "Residuen einer intrauterinen Gravidität in Form von extravillösen Trophoblastzellenprofileraten". Kurz danach hatte ich erneut einen positiven Test in der Hand und hcg im Blut, jedoch war nie etwas im Ultraschall zu sehen, weshalb eine ELSS vermutet wurde und nach einer Bauchspiegelung ohne Befund noch ausgeschabt wurde. Diese war ebenfalls ohne Befund. Hcg ist trotzdem noch im Blut. Nun wurde Verdacht auf Blasenmole geäußert. Ist es möglich, eine Blasenmole zu haben, wenn bei einer Ausschabung keine Plazentazotten oder embryonale Gewebsfragmente gefunden wurden (so der histologische Befund der Ausschabung)? Oder findet man bei einer Blasenmole immer auch etwas in der Gebärmutter?
von LiMo am 15.05.2019, 13:13