tinaleinchen
Sehr geehrter Herr Dr Bluni, in der Stichwortsuche zur "Plazentalösung vorzeitig" habe ich gelesen, dass ein Risikofaktor hierfür in einer unzureichenden Gefäßausbildung bei der Plazentaanlage besteht. Bei AntiphospholipidAK ist ja genau dieser Vorgang gestört wenn ich das richtig verstanden habe. In meiner ersten SS hatte ich unbehandelt keine vorzeitige Plazentalösung, aber IUGR und PI sowie Gestationshypertonie. Sectio damals bei 30+0 erforderlich. Nun sollte ich bei erneuter SS schon ab KiWu ASS nehmen, ab Eisprung Heparin spritzen und ab Feststellung der SS dann Immunglobuline IV erhalten. Meine Frage: Bringt man mit diesen Medikamenten das Risiko einer vorzeitigen Plazentalösung auf das "normale" Risikoniveau? (Ich habe vor einer weiteren SS schon Angst seit ich von der Diagnose weiss. Aber der Wunsch nach einem Geschwisterkind ist groß nur frage ich mich, wie groß das Risiko ist dem ich mich und dem ich das Ungeborene damit aussetze. Laut meinen behandelnden Ärzten ist es mit Therapie wohl nicht so hoch, aber gefühlt ist es sehr präsent...) Vielen Dank Christina S.
Hallo, 1. den Zusammenhang mit der Gerinnungsstörung und der Plazentalösung sehe ich so nicht. Die Therapie wird das Restrisiko jedoch nicht beeinflussen. 2. unter den genannten Maßnahmen und in der parallelen Betreuung über die Praxis und einer kompetenten klinischen Einrichtung können wir die Risiken dabei sicher erheblich reduzieren. VB
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