Bald6fachMami
Lieber Doc Bluni, Ich bin nun sehr verunsichert. Ich bin 35 und bin mit meinem 6. Kind in der 9. SSW schwanger. Ich nehme derzeit 2.5 mg Bisoprolol frühs ein, da ich sehr unter Herzstolpern also Extrasystolen u.a. Auch mit Bigeminus leide und mir das eben Angst macht (Folgen sind Herzrasen). Mit dem Bisoprolol fühle mich mich ganz ok. Nun habe ich gelesen und auch mit meiner FÄ besprochen, das ich umstellen muss auf Metoprolol oder Metohexal. Wie schätzen Sie diese Mittel in der Schwangerschaft ein? Gibt es bessere Alternativen? Ich nehme das Bisoprolol ja nicht aus Spaß, die Extrasystolen sind sehr beängstigend und belastend und nun in der Schwangerschaft wieder total verstärkt. Ich vermute durch die Hormone. In meinen letzten beiden Schwangerschaftenhatte ich fast durchgehend Bigeminus, das war so heftig. Kardiologisch wurde nix gefunden, also organisch ok. Ich bitte Sie um Rat, ich werde was die Medikamente angeht, dann mit Hilfe Ihrer Tipps mit meiner Ärztin reden. Ich glaube so richtig kennt sie sich nicht damit aus. Und der Kardiologe vergibt in 3 Monaten Termine :( Vielen lieben Dank!
Hallo, es ist richtig, dass die größten Erfahrungen für den Betablocker Metoprolol vorliegen. Wenn es dafür eine Indikation gibt, kann dieser eingesetzt werden. Jedoch sollte die Schwangerschaft dann genauer beobachtet werden, da es darunter auch mal zu Wachstumsminderung des Kindes kommen kann. Liebe Grüße VB