Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin jetzt 30. SSW, habe eine gut eingestellte SS-Diabetes und bekomme im August meinen 3. KS. Bei mir liegt Frühgeburtsbestrebung vor lt. Ärzten aus dem KH. Deshalb möchten die Ärzte im KH meine KLeine gerne im Verlauf der 38. SSW per KS holen. Jetzt meinte mein FA allerdings, dass die im KH mein Kind schon genau 37+0 holen sollen. Für mich wäre das allerdings doch etwas sehr früh, da ich schon Angst habe, dass meine Kleine erhebliche Anpassungsstörungen bekommt. Aber mein FA winkt mit diesem Argument ab, er meinte das würde nicht stimmen. So, heute war dann meine Familienhebamme das erste Mal da und ich habe ihr von meinem Problem erzählt. Sie stimmte mir auch zu, dass 37+0 noch zu früh wäre, da die Lungen vom Baby bei SS-Diabetes später reifen würden. Sie meinte, wenn die Kleine Ende der 38. SSW bzw. genau 38+0 käme, wäre das noch rechtzeitig für mich und das Baby. Jetzt hab ich aber Angst, dass es in dieser Zeit doch zu gesundheitlichen Problemen käme, die einen schnellen KS nötig machen würden (z. b. aufgrund der Narbe). Besteht die Möglichkeit, dass ich mich ab 37+0 stationär aufnehmen lassen kann, damit die Ärzte schnell eingreifen können, falls es Probleme geben sollte? Möchte natürlich auch nicht mit dem Leben meiner Tochter spielen. Aber ich bin doch der Meinung, dass sie so lange wie möglich im Bauch drinnen bleiben sollte, wenn es medizinisch vertretbar ist. Kann ich dies bei der Geburtsplanung ansprechen und diesen Vorschlag machen oder ist sowas albern? Lg. Melanie
Liebe Melanie, 1.Bei problemlosem Verlauf ist eine vaginale Entbindung am Termin anzustreben. Ein Austragen über den Termin hinaus sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Die letzten Empfehlungen stammen von der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Schwangerschaft bei der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Insofern ist auch keine vorzeitige Aufnahme in der Klinik sinnvoll oder möglich, wenn der Verlauf unauffällig ist. 2. wenn alles in Ordnung ist (es Ihnen und dem Kind gut geht) , wird man den geplanten Kaiserschnitt sicher nicht vor der 38. SSW durchführen, da die Kinder hier doch noch erhebliche Anpassungsstörungen zeigen können. VB
Mitglied inaktiv
huhu melanie ich find das gar nicht albern, sprich die ärzte im kh einfach drauf an und lass dich gut und verständlich aufklären. bei mir wurde es leider nicht gemacht und muss so nochmal zu dem arzt rein, der dauernd irgendwelche anderen dinge zu tun hatte anstatt auf meine bedürfnisse einzugehen!! also nicht abwimmeln lassen bis all deine fragen und wünsche geklärt sind. viel glück
Mitglied inaktiv
Also meine kleinste wurde uach bei 37+0 geholt und wir hatten keinerlei schwierigkeiten ...ich bin wieder schwanger und auch dieses kind wird spätestens bei 37+0 geholt werden da ich eine dünne gebährmutterwand habe mit einer "T" narbe und darf deswegen keine wehen bekommen ....37+0 ist zwar schon früh aber es gilt ja dann offiziel nicht mehr als frühchen und deswegen machen viel ärzte es dann ...aber sicherlich besteht auch die möglichkeit das du dich aufnehmen lässt und im falle des falles die ärzte schnell eingreifen ..so war es bei meiner ersten zumindest die als frühchen in der 29.ssw kam und ich lag innerhalbb von 1 stunde auf dem op tisch ...
Mitglied inaktiv
Also kann ich sogar drauf bestehen, dass meine Bauchmaus bis Anfang 39. SSW drinnen bleibt? Möchte ja auch nicht, dass sie zu früh geholt wird. Denke manchmal echt, mein FA will mich loswerden oder so. Die KLeine soll, wenns nach ihm geht schon 37+0 (also Beginn 38. SSW) geholt werden und heute hab ich Termin zum Doppler. Aber so langsam werd ich das Gefühl nicht los, dass er nur das 3. Screening nicht machen möchte. Er hat nämlich auch von der Feindiagnostik, die in der 22. SSW gemacht wurde, die Daten beim 2. US-Screening eintragen lassen. Lg. Melanie
Liebe Melanie, hier halte ich es für das Beste, wenn Sie sich dazu mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und der Entbindungsklinik abstimmen. VB