Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Bescäftigungsverbot

Frage: Bescäftigungsverbot

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Hallo Dr. Bluni ! Ich bin 36 Jahre alt und meine 1. schwangerschaft. Bin zur zeit in der 24 SSW. Hatte in der 14 SSW starke Blutungen, kam als Notfallpatient in die KLinik, war 7 Wochen in Behandlung . Bin als risiko schwangere eingestuftworden. HabePlazenta praevia totalis beginnende Cervixinsuffizienz, bin angeblich an früh geburt gefährdet. Bin seit 3 wochen wieder zu hause ,in krankenhaus hat man mir eine individuellen Beschäftigungsverbot empfohlen,den der behandelnde Frauenarzt ausstellen sollte. Der frauenarzt sagte mir schon von anfang an (risikoschwangerschaft), sie sind nicht Krank sondern nur Schwanger. Seit demich ihn angesprochen habe ,nun sagt er sie sind krank und schreibt mich immer noch AU. Ich habe mich mit ihm angelegt und bin sehr zerstört und aufgeregt. Bin damit nicht zufrieden. zur zeit geht es mir auch gut, er sagt das ich bis ende ARBEITSUNFÄHIG sein soll weil ich gefährdet bin. Für mich ist es zusätzlich eine belastung. ich würde nun den Frauenarzt wechseln, meinen sie das ich das in meinen jetzigen zustand tun kann.oder soll ich es riskieren und wieder Arbeiten. Ich bin verunsichert und weiss kein rat. Bitte geben Sie mir ein Rat. Danke Meta


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, wenn bei Ihnen eine Plazenta praevia totalis vorliegt, dann sollte sicher jede Belastung vermieden werden. Insofern ist die Empfehlung des Frauenarztes zu verstehen. Wenn Sie diesbezüglich verunsichert sind, ist es aber sicher möglich, z.B. in der Klinik eine Zweitmeinung einzuholen, um dann noch einmal mit Frauenärztin/Frauenarzt zu sprechen. VB


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