Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich hatte gestern mein 3. Ultraschall und mein kleines sitzt mit dem Popo auf dem Muttermund. Mein Doc meinte das es unwahrscheinlich ist das es sich noch dreht es hätte es sich da wohl schon richtig bequem gemacht. Muss ich nun mit einem Kaiserschnitt rechnen?? (fänd ich gar net Lustig hab ich total Panik vor). Und dann meinte sie das Köpfchen wäre wohl etwas zu klein sie möchte das in 14 Tagen nochmal kontrolieren. Kann es auswirkungen haben das der Kopf so klein ist? sie meinte das wäre auch für die BEL Lage normal. Mich beunruigt das doch schon etwas. Ansonsten wäre alles im Grünen Bereich. Etwa 1400G und etwa 37 cm größ das wäre normal für die 29. Woche. Ich danke ihnen für die Antworten. Flavia
Hallo Flavia, 1. wenn die Kinder sich bis zur 33. SSW nicht gedreht haben und hier auch schon dauerhaft in BEL liegen, dann sinken die Chancen auf eine spontane Wendung auf ca 10%. Vorher zu spekulieren über das wenn und aber, ist sicher nicht sinnvoll. Bleibt das Kind dennoch in BEL liegen, dann sollte man mit den Eltern ab der 34./35. SSW über die Konsequenzen, Möglichkeiten und Entbindungsmodus sprechen. Ab der 36. SSW sind die Chancen auf eine spontane Wendung sicher nur noch minimal. Ggf. kann man mit der Entbindungsklinik über eine äußere Wendung sprechen, diese wird jedoch nicht überall durchgeführt, ebenso wie eine Spontanentbindung aus BEL. Wo es in Ihrer Nähe eine solche Klinik gibt, sollte der FA Ihnen sagen können. Ansonsten kann man mit der Moxibustion (chinesische Heilkräuterzigarren) versuchen, das Kind zur Wendung zu bringen, oder auch mit der indischen Brücke; einer bestimmten Körperhaltung, mit der es in einigen Fällen klappt, das Kind zur Wendung zur bringen. Hier noch einige Anmerkungen zur äußeren Wendung, eine Frage, die von allgemeinem Interesse sein dürfte. Es gibt viele renommierte Vertreter (unter Ihnen der bekannte Prof. Saling in Berlin) , die die Wendung aus Beckenendlage befürworten; Sie finden aber mindestens genauso viele, die wegen möglicher Komplikationen diese Methode ablehnen. Wenn sie in einer Klinik durchgeführt wird, wo man damit Erfahrung hat, wo das Ganze dann in Kaiserschnittbereitschaft geschieht, kann man den Versuch sicherlich vertreten. Nicht alle Kliniken verabreichen der Schwangeren gleichzeitig wehenhemmende Mittel, das ist von Klinik zu Klinik verschieden. Man sollte die Schwangeren/das Paar aber ganz klar über die Erfolgsaussichten informieren, ihnen die Risiken erläutern (vorzeitige Lösung des Mutterkuchens, Blutungen, vorzeitige Wehen, akute Zustandsverschlechterung des Kindes, was einen Notkaiserschnitt notwendig machen kann, intrauteriner Fruchttod) Diese Komplikationen sind zum Glück selten, aber sie können vorkommen. Darüber hinaus kann man aus medizinischen Gründen nicht jedes sich in BEL befindende Kind wenden. Sollte die Schwangere sich über die -Erfolgsaussichten einer äußeren Wendung und den damit verbundenen Restrisiken im Klaren sein und ist ihr eine Spontanentbindung sehr wichtig, so sollte sie über einen derartigenn Wendungsversuch nachdenken. Sie sollte aber vorher noch mal ein intensives Gespräch mit der Klinik über das Vorgehen führen. 2. gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob diese schon seit Beginn der Schwe Schwangerschaft vorhanden war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer =leichter oder schwerer! ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Bei größeren Abweichungen, kann dieses ansonsten zu Beginn der Schwangerschaft ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung des Feten auch genetisch bedingt sein; im weiteren Verlauf unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein. Hierbei würde aber die Kontrolle per Doppler-Ultraschall, ggf. durchgeführt durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin, schnell Sicherheit verschaffen. Und hier sollte dann zunächst mal diese Kontrolle abgewartet werden, bevor man sich sorgt. 3. es ist richtig, dass bei BEL der Kopf meist etwas zu klein gemessen wird. Das ist kein ungewöhnliches Phänomen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo! In der 29.SSW ist noch vieles offen!!! Also, nur um mal etwas Mut zu machen: Mein Baby hat es sich in der 36. SSW noch mal überlegt und ist in die Steißlage zurückgekehrt!!! Ich habe die sogenannte "indische Brücke" (von der Hebamme zeigen lassen ) versucht, aber das schien nichts zu bringen. Dann habe ich zu "aktiven" Zeiten mal mit der Taschenlampe geleuchtet.. Und das war´s dann wohl ;o) Richtig gemerkt habe ich die Drehung aber nicht...aber 1 Woche später beim Kontroll-US lag das Baby plötzlich richtig!! Versuch es einfach mal und rede viel...(Ich hab immer erzählt, daß es sich dann aussuchen dürfte wann es rauswill, anderenfalls wird es ja "rausgeworfen".. Vielelicht war das auch "abschreckend"! ;o) ) Und falls es sich wirklich nicht mehr dreht, dann ist ein kleiner Kopf für eine Spontan-Geburt aus BEL ja nur von Vorteil... (wenn man es wagen will) Ich drück die Daumen! Alles Gute, Katharina
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UUUUUPPPS! Ich meinte natürlich, daß es in der 36.SSW aus der Steißlage in die Schädellage zurückgekehrt ist!!!! Sorry, vertippt!! :o) LG,Katharina
Mitglied inaktiv
Das war bei mir das gleiche. Bitte sag deiner FÄ da sie sich die Fontanellen genau anschauen möge denn bei meiner waren sie schon von Anfang an verschloßen. Leider hat man es nicht gesehen, erst nach dem KS. Na muß bei dir ja net sein aber frag sie bitte danach das könnte helfen.
Mitglied inaktiv
Hallo Flavia, mein erstes Kind war auch eine BEL. Der Oberarzt, der bei mir eine äußere Wendung versucht hat, hat beim US das gleiche den Kopfumfang betreffend festgestellt. Er meinte, dass viele Kinder, die schon recht früh in der BEl liegen würden, einen etwas kleineren KU haben. Grund dafür wäre, dass die Schädelknochen auf Beanspruchung wachsen. Sprich, wenn die Reibung des Mütterlichen Beckens fehlt, dann wächst der Kopf eben langsamer. Einen Dickkopf hatte unser dann aber trotzdem. :D# LG, Sabine
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