kbhallo
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, bin nun Ende der 34. SSW (33+5) und mein Baby liegt mit einer Ausnahme vor 6 Wochen seit Beginn der SSW in BEL. Die Füsse der Kleinen sind beide nach oben gestreckt. Fruchtwasser ist genügend da, die Kleine wird jedoch als sehr groß geschätzt (Grösse + 2 Wochen). Meine erste Schwangerschaft endete im Notkaiserschnitt, da der Kopf für mein schmales Becken anscheinend zu groß war und selbst unter Wehen nicht in das Becken eintrat. SS Nr. 2 endete mit einer normalen Geburt, was ich sehr genossen habe. Wie hoch sind die Chancen, dass sich mein Baby noch dreht? Was würden Sie mir raten? Ist eine äussere Wendung mit Vorderwandplazenta und nach Kaiserschnitt überhaupt möglich? Ist unter diesen Bedingungen eine Geburt aus BEL möglich? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Hallo, der Beschreibung nach werden die Chancen dabei eher gering sein und nach der 36.SSW auf unter 10% sinken. Die äußere Wendung ist ein Verfahren, dass meiner eigenen Erfahrung nach kaum noch irgendwo praktiziert wird und dabei ist die Indikationsstellung entsprechend streng. Die Vorderwandplazenta würde für eine äußere Wendung nur eine relative, aber keine absolute Kontraindikation darstellen. Der Kaiserschnitt wegen Missverhältnis dürfte aber wohl eher eine Kontraindikation darstellen. Liebe Grüße VB