Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, Hiermit möchte ich Sie einmal um ihre Meinung bitten. Ich bin 33 Jahre und haben 2 Kinder (3+1) unser Kinderwunsch ist eigentlich noch nicht abgeschlossen. Nun hatte ich gegen Ende der 2. SS eine tiefen Beckenvenenthrombose und habe mich danach 6 Monate mit Fraxiparin gespritzt. Jetzt trage ich nur noch Stützstrümpfe. Die Gerinnungswerte wurden in einem Speziallabor untersucht und es sind inzwischen alle WErte wieder normal. Mein Phlegmologe, bei dem ich aller 6 Monate zur Kontrolle bin, sagte eine 3. SS wäre bei entsprechender Kontrolle möglich. Als ich daraufhin meine GYn ansprach fiel sie aus allen Wolken. Wie ich nach einer so schweren Thrombose und meiner Vorgeschichte (eine Fehlgeburt, eine EileiterSS, Endometriosebehandlung) überhaupt noch an ein 3. Kind denken kann, und mein Mann soll sich umgehend sterilisieren lassen, da ja bei mir nichts an Verhütung möglich ist undein Kondom ja auch nicht so die Sicherheit bringt. Das war jetzt etwas lang - nun meine Frage. Ist eine SS wirklich so gefählich. Sie sagte noch: "Sie werden das nicht überleben!" Stimmt es, dass die GEfahrwieder eineThrombose zu bekommen bei 90% liegt? Gibt es Frauen die trotz tiefer Bevckenvenenthrombose wiederSS waren. Und stimmt es das die SS lebensgefährlich ist. Mich bringen die beiden verschiedenen Meinungen ganz durcheinander. Wir wünschen uns noch Kiner und andererseits hat die GYn mir sehr viel angst gemacht, die mich wohl die ganze SS nicht so ganz los lassen wird. Ich hoffe, ich habe mich nicht zu kompliziert ausgedrückt. Ihre ehrliche Meinung bedeutet mir viel. Dankeschön jojoka
hallo, in jedem Fall ist es richtig, darauf zu verweisen, dass eine weitere Schwangerschaft mit einem sehr hohen Risiko für eine Mutter verbunden ist, wenn sie eine derartige Vorgeschichte hat. Ein Wiederholungsrisiko kann man zahlenmäßig sicher nicht benennen, da dieses auch davon abhängt, ob es eine genetische Gerinngsstörung (Thrombophilie) gibt!Die Frage ist, ob dieses denn schon untersucht wurde. Wenn überhaupt zu einer weiteren Schwangerschaft geraten wird, sollte frühzeitig auf das Tragen von Kompressionsstrümpfen und eine eventuelle Blutverdünnung - bis zum Abschluss des Wochenbettes - verwiesen werden. Vb
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