Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni, meine Tochter wog bei der Geburt 3800 g, ich hatte wegen Kopf-Becken-Missverhältnisses einen ungeplanten Kaiserschnitt. Ich habe nun unten in Ihrer Antwort auf ein anderes Posting gelesen, dass Sie sagten, eine Vermessung des Beckens habe nur "historischen" Wert. Das habe ich nicht recht verstanden. Auch bei meinem sekundären Kaiserschnitt ist das Becken nicht vermessen worden. Ich bin jetzt wieder schwanger. Wäre es denn jetzt nicht gut, die Beckengröße zu wissen, dann könnte man doch per Ultraschall den Kopfumfang des Kindes ermitteln und mit der Größe des Beckenausgangs vergleichen, oder? Unser ungeborener Sohn ist bereits jetzt (25. Woche) laut Feinultraschall seiner Zeit voraus und wird tendenziell ein schweres Kind (Computer schätzte 4000 g). Da es sich um eine Clomifen-induzierte SS handelt und der Eisprungtermin recht genau feststeht, ist sicher, dass er tatsächlich für die Tragzeit überdurchschnittlich groß ist. Warum ist eine Vermessung des Beckens heute nicht mehr Routine bei Kaiserschnitt? Vor allem, wenn dieser wegen zu schmalen Beckens nötig war? Danke für Ihre Antwort, Bonny
hallo, wenn sie die Ausführungen gelesen haben,wissen sie, dass der Untersuchung am Ende der Schwangerschaft durch die Entbindungsklinik in Zusammenhang mit den Maßen des ungeborenen Kindes und der Vorgeschichte die größte Bedeutung zukommt. Eine reguläre Ausmessung des Beckens wird meines Wissens eigentlich kaum mehr durchgeführt. Das für Sie individuell sinnvollste Vorgehen sollten Sie am besten mit er Entbindungsklinik am Ort besprechen. VB
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