Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, ich bin heute zum Doppler-US gewesen, da ich shcon langer vermute, dass das Baby nicht ausreichend wächst. Ich bin heute 28+0 und die knöchernen Strukturen waren auch zeitgerecht entwickelt, jedoch wurde das Gewicht auf 900 g geschätzt, was für diese SSW ausserhalb der Norm liegt (Bauchumfang war zu klein). Ausserdem habe ich zu wenig Fruchtwasser. Der beh. Arzt vermutet eine Plazentainsuffizienz, allerdings konnten dopplersonografisch keine Auffälligkeiten der Gefäße und der Plazenta festgestellt werden. Nun muss ich 2-tägig zum CTG und wöchentlich zur Dopplerkontrolle. Ich mache mir batürlich große Sorgen und hätte nun auch einige Fragen: 1. Ist eine PI trotz unauffälligem Doppler möglich? 2. Habe ich eine Totgeburt zu befürchten bei dieser engmaschigen Kontrolle? (Soll ich mich gleich in die Klinik einweisen lassen?) 3. Was kann ich selber tun, um die Situation zu optimieren? (Ich liege bereits viel und schone mich.) 4. Besteht die Chance, dass sich die derzeitige Situation wieder verbessert? Vielen Dank für Ihre Antworten, ich bin sehr verzweifelt!
Liebe Frau Kaufmann, Ihre Unsicherheit in dieser Situation kann ich sehr gut nachvollziehen. Es ist völlig richtig, dass wir bei der Kombination einer Wachstumsminderung mit Fruchtwassermangel als erstes an eine Plazentainsuffizienz denken. Aus diesem Grund ist hier erstens der Dopplerbefund sehr wichtig und dann der Verlauf, bei dem nicht nur beurteilt wird, ob diese Differenz zunimmt, sondern, ob sich Hinweise im Doppler im Sinne einer mangelnden Durchblutung der wichtigsten Gefäße zeigen. Aus diesem Grund ist das vorgeschlagene Vorgehen schon völlig richtig, um rechtzeitig bedeutendere Veränderungen zu erkennen. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, hier auch entsprechend erfahrene Untersucher (Perinatalzentrum) hinzuzuziehen und das Vorgehen gemeinsam abzustimmen! Nun zu Ihren Fragen. 1. das ist zumindest wenig wahrscheinlich 2. dieses seltene Ereignis kommt ja meist nicht von heute auf morgen sondern ist im Doppler zu erkennen. Bei größeren Differenzen von 3 und mehr Wochen sollte aber das oben beschriebene Vorgehen angestrebt werden. 3. sofern Sie sich schonen und nicht rauchen tragen Sie schon erheblich dazu bei, dass sich die Situation bessert. 4. sicher besteht hier immer die Möglichkeit, dass sich der Zustand verbessern wird. VB
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antworten. Dann hätte ich nur noch eine Frage - wie kann es sein, dass das Baby so klein und die FW-Menge so gering ist, wenn Sie eine Plazentainsuffizienz aufgrund des unauffälligen Dopplers für unwahrscheinlich halten? Sicher kommt auch eine Nierenfuntionsstörung seitens des Kindes in Frage, aber das erklärt auch nicht, wieso das Baby zu klein ist. Sie haben mich schon etwas beruhigt, vielen Dank dafür! P.S.: Ich bin schon immer Nichtraucherin gewesen ;o).
Hallo, sicher kann es auch andere Ursachen geben, die beim Kind selbst liegen: Entwicklungsstörungen, genetische Ursachen oder auch Nierenfunktionsstörungen,die ebenso eine verringerte Fruchtwassermenge verursachen. Prinzipiell gehen wir bei sonst unauffälligem Ultraschallbefund aber immer erst von den häufigeren Ursachen aus. Insofen werden Sie zunächst auf die Kontrollen warten müssen. VB
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