Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Baby ist zu klein + zu leicht. Ist die Diät aufgrund Gestationsdiabetes schuld?

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Frage: Baby ist zu klein + zu leicht. Ist die Diät aufgrund Gestationsdiabetes schuld?

Mitglied inaktiv

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Hallo! Bei mir wurde auch ein SS-Diabetes festgestellt. Muss ebenfalls Diät halten und nehme deshalb fast gar nicht zu. Jetzt bin ich in der 30 (+4).ssw und muss regelmäßig zur Biometrie/Doppler-Untersuchung. Die Plazenta ist unauffällig, der Fluss von der Plazenta zum Kind angeblich ebenfalls...ergo: mein Kind müsste gut versorgt sein...ABER: Es ist plötzlich viel zu klein und zu leicht!!!! Die Retardierung umfasst etwa 2 Wochen! Gewachsen ist er (stagniert also nicht völlig), zugenommen hat er in 2 Wochen aber nur 200g! Ich bin total unsicher, wie ich mich jetzt verhalten soll???!!! Soll ich wieder "normal" essen, gibt es Tricks, mit deren Hilfe mein Spatz besser wächst (Ernährung? Ruhephasen? irgendwas?). Hab was von viel Eiweiß und salzreicher Kost gehört???? Vielleicht hilft das noch: der Doppler der Aa. uterinea rechts ist erhöht. Ich hoffe es kann mir irgendwer meine Angst nehmen...im Netz findet man soviele gruselige Diagnosen, dass ich nur noch mehr in Panik gerate!!! LG


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. solange Sie nicht kontinuierlich Gewicht verlieren, wird die Wachstumsminderung nicht durch die Ernährung bedingt sein. 2. wenn sich in der Dopplermessung der Blutgefäße in den Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen Arteria uterina ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand zeigt, so kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko high risk u.a. für eine Präeklampsie "Schwangerschaftsvergiftung" oder auch "Gestose" oder eine Wachstumsminderung IUGR=intrauterine growth retardation darstellen. Ein zahlenmäßiges Risiko können wir aber hier nicht benennen. Es geht hiervon nicht gleich eine Gefahr aus. Aber, es ist sinnvoll, über die Bedeutung zu sprechen und entsprechende Kontrollen zu veranlassen. Die körperliche Schonung kann die Durchblutungsverhältnisse verbessern und die Einnahme von Magnesium ist nachgewiesenermaßen in der Lage, hier vorbeugend zu wirken. Eine Gesamtprognose kann eigentlich am besten im Verlauf durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder den Ultraschallspezialisten/-spezialistin abgeben werden, um daraus dann die entsprechende Entscheidung abzuleiten, was das sinnvollste weitere Vorgehen denn ist. VB


Mitglied inaktiv

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Hallo also erstmal schau nicht ins Internet du machst dich nur unnötig verrückt!!!bei einem schwanerschaftsdiabetes ist es meist so das das Kind zur Geburt schwerer ist als bei Frauen die keinen ss-Diabetes haben!die Babys wachsen ja unterschiedlich schnell in der Schwangerschaft.mal nehmen sie mehr zu mal weniger!wenn der Doppler in Ordnung ist und dein Kind vom Gewicht her noch zu der schwangerschaftswoche passt ist alles ok!und dein Arzt hat dich ja sicher beraten bzw.aufgeklärt oder.mit dem essen ist es schwierig.normal soll man ja keine Diät in der ss halten bzw.nicht auf Dauer.ich würde sagen da fragst du deinen Arzt nochmal der weiß das am besten.aber mach dir keine sorgen ist sicher alles ok!!! Kopf hoch sonne909


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