Mitglied inaktiv
Bin 35 SSW und mein Baby liegt nach wie vor verkehrt herum (mit dem Kopf nach oben).Meine Ärztin meinte es wird sich wohl nicht mehr alleine drehen und ich sollte mich in der Klinik vorstellen. Es bestehen die Möglichkeiten der äußeren Wendung, des Kaiserschnittes und evtl eine Steißgeburt da es mein zweites ist. Weiss nicht welche entscheidung besser ist. Vielleicht hat ja auch schon jemand Erfahrungen gemacht mit den einzelnen Methoden. Hoffe natürlich das Baby dreht sich noch alleine.
Hallo, wenn die Kinder sich bis zur 33. SSW nicht gedreht haben und hier auch schon dauerhaft in BEL liegen, dann sinken die Chancen auf eine spontane Wendung auf ca 10%. Vorher zu spekulieren über das wenn und aber, ist sicher nicht sinnvoll. Bleibt das Kind dennoch in BEL liegen, dann sollte man mit den Eltern ab der 34./35. SSW über die Konsequenzen, Möglichkeiten und Entbindungsmodus sprechen. Ab der 36. SSW sind die Chancen auf eine spontane Wendung sicher nur noch minimal. Ggf. kann man mit der Entbindungsklinik über eine äußere Wendung sprechen, diese wird jedoch nicht überall durchgeführt, ebenso wie eine Spontanentbindung aus BEL. Wo es in Ihrer Nähe eine solche Klinik gibt, sollte Frauenärztin/Frauenarzt Ihnen sagen können. Ansonsten kann man mit der Moxibustion (chinesische Heilkräuterzigarren) versuchen, das Kind zur Wendung zu bringen, oder auch mit der indischen Brücke; einer bestimmten Körperhaltung, mit der es in einigen Fällen klappt, das Kind zur Wendung zur bringen. Hier noch einige Anmerkungen zur äußeren Wendung, eine Frage, die von allgemeinem Interesse sein dürfte. Es gibt viele renommierte Vertreter (unter Ihnen der bekannte Prof. Saling in Berlin) , die die Wendung aus Beckenendlage befürworten; Sie finden aber mindestens genauso viele, die wegen möglicher Komplikationen diese Methode ablehnen. Wenn sie in einer Klinik durchgeführt wird, wo man damit Erfahrung hat, wo das Ganze dann in Kaiserschnittbereitschaft geschieht, kann man den Versuch sicherlich vertreten. Nicht alle Kliniken verabreichen der Schwangeren gleichzeitig wehenhemmende Mittel, das ist von Klinik zu Klinik verschieden. Man sollte die Schwangeren/das Paar aber ganz klar über die Erfolgsaussichten informieren, ihnen die Risiken erläutern (vorzeitige Lösung des Mutterkuchens, Blutungen, vorzeitige Wehen, akute Zustandsverschlechterung des Kindes, was einen Notkaiserschnitt notwendig machen kann, intrauteriner Fruchttod) Diese Komplikationen sind zum Glück selten, aber sie können vorkommen. Darüber hinaus kann man aus medizinischen Gründen nicht jedes sich in BEL befindende Kind wenden. Sollte die Schwangere sich über die -Erfolgsaussichten einer äußeren Wendung und den damit verbundenen Restrisiken im Klaren sein und ist ihr eine Spontanentbindung sehr wichtig, so sollte sie über einen derartigenn Wendungsversuch nachdenken. Sie sollte aber vorher noch mal ein intensives Gespräch mit der Klinik über das Vorgehen führen. VB
Mitglied inaktiv
^liebe bahrmaus,mein 2.sohn wollte sich auch nicht drehen.ich habe "ind. brücke"ausprobiert.meine hebamme riet:sprich mit ihm.die FAin hatte wenig hoffnung,weil die beine langgestreckt waren.der termin zur äußerl.wendg.war schon gemacht,als sich tarik doch noch von selbst drehte.(ich badete warm) und wollte wirkl keinen KS.bis heute erkenne ich diesen Charakterzug an ihm.er wartet bis zum schluß.übrigens hatten wir eine schöne schnelle geburt.alles gute
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Mein zweites hat sich erst in der 37. Woche gedreht. Ich war 3 mal beim Moxen und es hat sich gedreht. Probiers aus, hast aber nur noch ne Woche zeit zum Moxen. LG Daria
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