poldi79
Hallo Herr Dr. Bluni, trotz geplantem Kaiserschnitt habe ich (35+6) letzte Woche einen Abstrich auf B-Strepotokokken machen lassen, um auf Nummer sicher zu gehen. Ergebnis: vereinzelt Streptococcus agalactiae. Nun habe ich folgende Fragen: 1) Bleibt es beim Kaiserschnitt zum geplanten Termin, so ist keine antibiotische Behandlung notwendig. Richtig? 2) Wie sieht es aus, wenn ich schon vorher mit Wehen ins KH muss, um den Kaiserschnitt früher machen zu lassen? 3) Wie sieht es bei einem Blasensprung aus? 4) Es besteht der Verdacht auf eine Penicillinallergie. Ich weiß, dass ich Cephalosphorine vertrage - sind diese auch zur Therapie geeignet? 5) Ich möchte, da ich ja morgen die 37. SSW erreiche, in einer reinen Geburtsklinik entbinden (Kooperation mit Uni-Kinderklinik besteht). Reicht das vor dem Hintergrund der B-Streptokokken aus - sprich wird das Kind ggf. automatisch untersucht? Vielen Dank und Gruß poldi79
Hallo Poldi, 1. nein, die Leitlinien sehen dann keine antibiotische Therapie vor. 2. das ändert nichts 3. dann kann es ggf. sinnvoll sein, zu behandeln, aber, hier fangen Sie nun an, zu spekulieren. 4. ja, die können alternativ gegeben werden 5. mir ist nicht klar, was denn eine "reine Geburtsklinik" sein soll. VB
poldi79
Hallo Herr Dr. Bluni, mit einer "reinen" Geburtsklinik meine ich eine Klinik, die nicht über eine Kinderkrankenstation verfügt. Falls die Babys dort behandlunsgsbedürftig sind, werden sie in die benachbarte Unikinderklinik verlegt. Gruß poldi79
Hallo, für Frauen, bei denen Streptokokken Gruppe B nachgewiesen wurden, ist nicht automatisch eine Frauenklinik mit Kinderklinik erforderlich. VB
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