Arzt vorstellen

Liebe Jessy, es ist sehr schön, dass Sie sich um die Mutter sorgen und in jedem Fall empfehle ich Ihnen, die Mutter dazu zu bringen, hier zeitnahe mit Frauenärztin/Frauenarzt zu sprechen. Dabei spielt es auch eine Rolle, was denn genau für ein Befund vorliegt. Je nach Ausprägung ist es dann sinnvoll, dass die Mutter in einer entsprechend erfahrenen Einrichtung vorgestellt wird. Spätestens dort wird dann zusammen mit Ihrer Mutter die für sie beste Entscheidung getroffen werden. VB

Hallo, Wie alt ist deine Mutter denn ? Wenn Sie schon über 35 Jahre alt ist, sollte Sie schon aufjedenfall zum Arzt, da ja die Ärzte bei Schwangeren ab 35 Jahre mehrere Untersuchungen machen zur reinen Vorsichtsmaßnahme. Und erst recht wenn Sie Gebärmutterhalskrebs hatte oder hat, sollte man erst recht dort hingehen. Ihr solltet Ihr vielleicht versuchen klar zu machen das ja auch nichts schlimmes dabei ist an den Vorsorgeuntersuchungen. Sie macht es ja nicht für sich, sondern in erster Linie für´s Kind. Sich mal in Ruhe mit Ihr hinsetzen und Ihr das mal deutlich zu machen wäre nicht verkehrt. Oder aber Ihr ruft eine hebamme an, die in der nähe ist, für ein gesprächstermin zu euch nach Hause zu kommen. Die kann euch dann eventuell auch dabei unterstützen. Zwingen kann man keinen Menschen, aber man kann versuchen Sie dahin zu lenken. Vielleicht hat Sie auch einfach nur Angst davor ? Und die kann eine Hebamme Ihr vielleicht nehmen. Wünsche euch alles Gute

Es ist ja nicht das erste Kind deiner Mutter, also wird sie wissen, was sie tut. Als sie mit euch schwanger war, war es noch längst nicht nötig, so einen Heckmeck zu veranstalten wie jetzt mit Nackenfalte, etc. was ja eigentlich nur der Selektion auffälliger Embryonen dient... Ich habe für mich beschlossen, wenn ich nochmal schwanger bin (bin jetzt im 9. Monat) gehe ich auch nicht mehr so früh zum Arzt. Ich finde es bewundernswert, dass eure Mutter so ruhig ist. Das Kind gefährdet sie überhaupt nicht, wenn was mit dem Kind nicht stimmt, kann der FA es sowieso nicht verhindern. Und die Sache von wegen Alter der Mutter ist auch nur inswoeit wichtig, wenn man vorhat, ein behindertes Kind abzutreiben. Will man es trotzdem behalten, spielt das doch alles eh keine Rolle... Und bitte nicht vergessen: Eure Mutter ist kein Teenie mehr, sie weiß schon, was sie tut. Euch hat sie ja auch gut auf die Welt gebracht.

Hallo, erstmal danke für die Antworten. Ja, sie muss es wissen. Allerdings hatte meine Mutter bei jeder ihrer Schwangerschaften Mängel an Nährstoffen, was ohne ärztliche Mittel zu schweren Schäden beim Kind verursacht hätte. Meine Mutter ist jetzt fast Mitte Vierzig. Und sie war eben auch schon seit mindestens 3 Jahren nicht mehr bei ihrem Frauenarzt wegen dem Krebs. Sie hat ihn sich nie entfernen lassen. Sie sagt immer, der wurde weg gemacht. Allerdings kennen wir den Arzt sehr gut und der hatte sich letztens bei uns erkundigt ob sie denn jetzt einen neuen arzt hat, denn sie lässt sich dort nicht mehr blicken und es wäre sehr wichtig den krebs entfernen zu lassen. So und ich muss jetzt leider sagen, Angst hin oder her, aber sie hat außer mir noch 4 Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren und wenn ihr etwas passiert dann können wir uns nicht um die kinder kümmern. Wir haben selber 2 Kinder und nicht die finanziellen Mittel. Ich fände es wichtiger erstmal an die Kinder zu denken. Anstatt alle Hilfen die es gibt außer Acht zu lassen und auf eigene Gefahr hin noch ein Kind zu bekommen.