Mitglied inaktiv
guten tag ich erwarte mein zweites kind. bin in der 6+6 ssw. mit meinem fa bin/war ich in der ersten ss sehr zufrieden, ich vetraue ihm sehr. nun hatte eine gute bekannte von mir vor 3 wochen eine frühgeburt in der 28. woche, weil der ihr arzt (und das ist auch mein arzt) eine schwangerschaftsvergiftung übersehen hat. er hat sich dann bei meiner bekannten in aller form entschuldigt und den fehler zugegeben. er habe die situation eindeutig unterschätzt! was sagen sie dazu? kann ich diesem arzt noch vertrauen? er praktiziert schon seit mehr als 10 jahren in einer eigenen praxis, er hatte bisher immer einen sehr guten ruf. soll ich ihn mal darauf ansprechen und schauen wie er reagiert! was sagen sie dazu? lg veralynn
hallo Vera, erstens ist es sicher so, dass jeder Arzt auch nur mit Wasser kocht und zunächst darauf bedacht ist, die Dinge fachgerecht zu behandeln. Dass dabei auch mal Dinge anders laufen können, als erwartet, liegt in der Natur der Sache. Zweitens ist bei solchen Berichten - von denen wir recht häufig hören - besondere Aufmerksamkeit geboten, zumal die Sachverhalte hier häufig von allen Beteiligten in einer "abgewandelten" Version wiedergegeben werden. Insofern sollte sicher nicht gleich das persönliche Vertrauensverhältnis darunter leiden. Eher ist das offene Gespräch mit dem Arzt zu suchen. VB